Ultraschall Med 2013; 34(1): 95
DOI: 10.1055/s-0032-1319210
DEGUM-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ultraschall in der Presse – die Medienarbeit der DEGUM

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Publication Date:
28 February 2013 (online)

 

    „Kann der Fötus die Ultraschallwelle hören und die Hitze spüren?“. Die Frage, was Ungeborene im Mutterleib wahrnehmen, beschäftigt nicht nur Experten und Leser der UiM (UiM 03/2012). Werdende Mütter, Väter, ja, die Öffentlichkeit im Allgemeinen ist daran interessiert, was ausgewiesene Experten zur allerersten Rundum-Untersuchung zu sagen haben. Die Pressestelle der DEGUM hat das Thema daher in 2012 aufgegriffen und für die Laien- und Fachpresse aufbereitet. Ungeborene Kinder, so die Kernaussage der DEGUM-Experten, tragen durch die Untersuchung keine gesundheitlichen Risiken. Leser zahlreicher Medien, überregional wie lokal, erfuhren so, dass werdende Mütter unbesorgt zur Schwangerschaftsuntersuchung gehen können. Beiträge darüber fanden sich unter anderem in der „Frankfurter Rundschau“, „Schweriner Volkszeitung“ oder „Bild der Frau“.

    So breit wie das Spektrum der Ultraschallanwendungen so breit ist das Interesse der Öffentlichkeit an den Themen der DEGUM. Dies zeigte auch eine Pressekonferenz der DEGUM im Juni 2012 mit dem Titel „Ob Leber- oder Nierenkrebs, Gefäßriss oder Notfall – Kontrastmittelultraschall verbessert die Diagnostik“. Vertreter der Publikums- und Fachpresse nutzten interessante Ansatzpunkte, ihren Lesern und Hörern die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Kontrastmittelultraschalls näher zu bringen. So berichtete etwa das „Deutschlandradio“ im Interview mit einem DEGUM-Experten über die durch CEUS verbesserte Beurteilung von Veränderungen an Leber und Niere. Die „Ärzte Zeitung“ betrachtete die Methode als Konkurrenz für CT und MRT: „Ob stumpfes Bauchtrauma, Flankenschmerz oder Bauchaorten-Aneurysma: Ein neues Verfahren aus der Welt des Ultraschalls mischt heute überall mit – und könnte in manchen Fällen CT und MRT überflüssig machen“.

    Die Pressestelle transportierte auch im Jahr 2012 neben neuesten wissenschaftlichen Aspekten auch bedeutende gesundheitspolitische Standpunkte der Fachgesellschaft in die Öffentlichkeit: „Die Ultraschalldiagnostik muss in der Hand des Arztes bleiben“ forderte die DEGUM etwa im Frühjahr 2012. Im Rahmen einer Pressekonferenz im März begrüßten Experten der Fachgesellschaft die vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossenen Änderungen der Mutterschaftsrichtlinien zum 2. Ultraschallscreening während der Schwangerschaft, machten aber auch deutlich, dass die Forderungen der DEGUM über die getroffenen Vereinbarungen hinaus gingen.

    Ziel der Pressestelle der DEGUM ist es, die Anliegen, Botschaften und wissenschaftlichen Aktivitäten der Fachgesellschaft in die Öffentlichkeit zu transportieren, Aufmerksamkeit dafür zu erzeugen und die Diskussion darüber zu fördern. Dass dies gelingen kann, zeigt die intensive öffentliche Wahrnehmung, die sich Jahr für Jahr in einem dauerhaften, starken Medienecho widerspiegelt.

    Auch 2013 wird es Spannendes zu berichten geben: Neue Entwicklungen aus den Bereichen der Mamma- und der Notfallsonografie werden im März und Juni Themenschwerpunkte zweier Pressekonferenzen sein. Im Herbst werden Neuigkeiten des Dreiländertreffens in Stuttgart auch auf der Medien-Agenda stehen. Und während des gesamten Jahres greift die Pressestelle kontinuierlich relevante Ultraschall-Themen auf.

    Zur professionellen öffentlichen Präsenz einer Institution trägt maßgeblich deren Internetseite bei. Für eine gute Außenwirkung ist eine lebendige und gut gepflegte Homepage unerlässlich. Die DEGUM legt viel Wert auf ihre Online-Präsenz und nutzt diese vielseitig, denn sie dient nicht ausschließlich dem Werben um neue Mitglieder. Ziel ist vor allem auch der Austausch in den Sektionen und Arbeitskreisen innerhalb der DEGUM aber auch über aktuelle Ultraschallthemen interdisziplinär und mit verschiedenen Zielgruppen. Die Homepage macht die Arbeit der DEGUM für die Öffentlichkeit transparent und liefert sogar Patienten hilfreiche Informationen und Kontakte zu DEGUM-zertifizierten Ärzten. Auch den Medien bietet die DEGUM hier einen eigenen Bereich, um sich über die Arbeit der Fachgesellschaft sowie aktuelle Forschungsergebnisse aus der Ultraschallmedizin zu informieren. Die Pressestelle pflegt permanent und in enger Abstimmung mit Vorstand und Geschäftsstelle neue Inhalte in die Homepage ein. Sie erarbeitet und aktualisiert Texte, wählt Bilder aus und stellt diese ein. Ein Medienspiegel auf der Homepage präsentiert eine Auswahl von aktuellen Online-Beiträgen diverser Fach- und Publikumsmedien, die Themen der DEGUM aufgegriffen haben.

    Die DEGUM-Pressestelle betreut die Homepage im Rahmen der gesamten Medienarbeit und nutzt dafür auch die Aktivitäten der DEGUM-Sektionen und -Arbeitskreise. Denn sie verfügen über fundierte Kenntnisse in ihrem Fachgebiet und sind auf dem neuesten Stand über aktuelle Entwicklungen, relevante Veranstaltungen und laufende Projekte. Die Pressestelle ist deshalb dankbar für Ihre Anregungen und Vorschläge zu Themen und freut sich über Ihre Unterstützung. Sprechen Sie uns bitte jederzeit an!

    Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

    Pressestelle: Irina Lorenz-Meyer/Anna Julia Voormann

    Homepage: Christina Seddig/Julia Hommrich

    Postfach 301120

    70451 Stuttgart

    Tel.: 0711/8931-642

    Fax: 0711/8931-984

    E-Mail: lorenz-meyer-@-medizinkommunikation.org


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