Zusammenfassung
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen beruhen im Wesentlichen auf den gleichen
pathophysiologischen Grundlagen und Risikofaktoren wie andere arteriosklerotisch bedingte
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Demzufolge gelten auch die gleichen Maßnahmen zur Prävention,
wenn auch mit anderer Gewichtung. Ähnliches gilt für die Therapie. Die Bewegungstherapie
– speziell das Gehtraining – gilt hier als Mittel der Wahl, zumindest in den frühen
bis mittleren Erkrankungsstadien (Fontaine I–II b). Eine gute Ergänzung oder Alternative
stellt das Nordic Walking dar, das zusätzlich zur Bein- auch die Armmuskulatur aktiviert
und damit eine potenziell stärkere Durchblutungsverbesserung erreicht. Zudem bieten
die Stöcke eine Entlastung und höhere Sicherheit für die Patienten.
Schlüsselwörter
Bewegungstherapie - Durchblutungsstörungen - arterielle Verschlusskrankheit - Gehtraining
- Nordic Walking