Laryngorhinootologie 2012; 91(06): 362
DOI: 10.1055/s-0032-1314820
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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G. Rettinger
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Publikationsdatum:
24. Mai 2012 (online)

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G. Rettinger

Liebe Leserinnen und Leser,

die Tinnitus-Therapie ist ein unerschöpfliches Thema. Eine prospektive Studie mit 3 Therapiemodalitäten wird „Referiert und diskutiert“. Als wirksam hat sich insbesondere die intratympanale Steroidapplikation erwiesen, die mithilfe von Mini-Endoskopen auch gezielt erfolgen kann [1]. Die Bedeutung postoperativen Erbrechens nach Schilddrüsenoperation für die Entstehung von Halshämatomen ist ein weiterer diskutierter Beitrag dieser Rubrik. Während Fehlbildungen von Ohrmuschel und Gehörgang allgemein geläufig sind [2], sind ausgedehnte Fisteln, die vor allem im Kindesalter vorkommen [3] und Zysten relativ selten. In der „Übersicht“ werden Fehlbildungen der ersten Kiemenfurche anhand zweier Fallbeispiele beschrieben. Die beiden „interessanten Fälle“ beschreiben eine ungewöhnliche Ursache für eine Schluckstörung sowie eine Sinus-cavernosus-Thrombose in Folge einer einseitigen Pansinusitis. Bei „Gutachten und Recht“ finden Sie eine ausführliche Darstellung des Versorgungsstrukturgesetztes 2012. Außerdem erwarten Sie folgende „Originalarbeiten“: