Zusammenfassung
Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass sekundäre Pflanzenstoffe (SPS) für den Erhalt der Gesundheit sowie für die Prävention von Krankheiten eine wichtige Rolle spielen. Allerdings existieren derzeit keine wissenschaftlich begründeten Zufuhrempfehlungen für SPS. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der Einsatz von SPS in funktionellen Lebensmitteln sinnvoll ist, um dadurch eine höhere Aufnahme sicherzustellen.
Schlüsselwörter
Sekundäre Pflanzenstoffe - funktionelle Lebensmittel - Wirkung
Literatur
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1 Watzl B, Leitzmann C. Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. 3. Aufl. Stuttgart: Hippokrates; 2005
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2 Watzl B. Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Hrsg. Ernährungsbericht 2008. DGE: Bonn; 2008: 335-346
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3 Watzl B. Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Hrsg. Ernährungsbericht 2004. DGE: Bonn; 2004: 325-346
Prof. Dr. Bernhard Watzl
Leitung des Instituts für Physiologie und Biochemie der Ernährung
Max Rubner-Institut
Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel
Haid-und-Neu-Straße 9
76131 Karlsruhe
eMail: bernhard.watzl@mri.bund.de
Studium der Ökotrophologie, Promotion und Habilitation an der Univ. Gießen. Außerplanmäßiger Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Forschungsaufenthalt (1989–1991) an der University of Arizona, Tucson (USA). Arbeitsgebiete: Ernährungsimmunologie mit den Schwerpunkten sekundäre Pflanzenstoffe sowie Präbiotika und Probiotika, Wirkmechanismen von sekundären Pflanzenstoffen beim Menschen, präventive Wirkung von Gemüse und Obst.