Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie 2011; 7(1): 18-21
DOI: 10.1055/s-0031-1275481
Aktuell diskutiert

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Onkologie – Die Achillesferse des Mammografie-Screenings und der Nutzen der Sonografie

H. Hille1 , B.J. Hackelöer2 , E. Merz3
  • 1Praxis für Frauenheilkunde, Lappenbergsallee 50, 20257 Hamburg
  • 2Asklepios Klinik Barmbek, Abteilung für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Rübenkamp 220, 22291 Hamburg
  • 3Krankenhaus Nordwest, Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Steinbacher Hohl 2-26, 60488 Frankfurt
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Publication History

Publication Date:
28 March 2011 (online)

 

Die Referenzzentrumsleiter der deutschen Mammografie-Screeningzentren haben den Wunsch der Frauenärzte nach Mitteilung der Dichte in den Befundschreiben abgelehnt und haben der aktualisierten S-3-Leitlinie Brustkrebsfrüherkennung insofern widersprochen, als sie eine ergänzende Sonografie bei der dichten Mamma ACR 3-4 als für nicht begründet erachten (Rundschreiben der KBV 4.6.2009, nach Befragung der Referenzzentrumsleiter). In ihrem Artikel in der GebFra [1] scheint U. Krainick-Strobel - trotz richtig beschriebener Probleme der Mammografie bei der dichten Brust - diese Position stützen zu wollen.

Literatur