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DOI: 10.1055/s-0031-1271116
Fritz Juliusberg (1872 – 1939) – Ausnahmedermatologe im Mahlstrom deutscher Geschichte
Fritz Juliusberg (1872 – 1939) – Outstanding Dermatologist in the Maelstrom of German HistoryAuthors
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Publikationsdatum:
29. November 2011 (online)
- Zusammenfassung
- Abstract
- Aufstieg zum Ausnahmedermatologen
- Juliusberg gerät in den Mahlstrom deutscher Geschichte
- Schlussbermerkung
- Literatur
Zusammenfassung
Vorgestellt werden Leben und Werk des Fritz Juliusberg ([Abb. 1]), geboren am 16. 2. 1872 in Breslau. Bereits als Assistenzarzt in Frankfurt/M. beschrieb er 1898 die Pustulosis acuta varioliformis, die als Pustulosis Kaposi-Juliusberg oder Eczema herpeticatum in die Literatur einging. Nur ein Jahr später ist er in Breslau Erstbeschreiber der Pityriasis lichenoides chronica, die ebenfalls nach ihm benannt wurde. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war Juliusberg Leiter der Hautabteilung des Stadtkrankenhauses in Posen (heute Poznań, Polen). In der Folge wurde er wiederholt zum Spielball der politischen Entwicklungen in Deutschland. Durch die nationalsozialistischen Rassengesetze schließlich seiner Existenzgrundlage endgültig beraubt, nahm er sich am 25. 3. 1939 in seiner Wohnung in Berlin-Wilmersdorf das Leben.
Abstract
Presented are the life and work of Fritz Juliusberg ([Abb. 1]), born on 16. 2. 1872 in Breslau. Already as an assistant doctor in Frankfurt/M. in 1898 he described the Pustulosis acuta varioliformis, which was noted down as Pustulosis Kaposi-Juliusberg or Eczema herpeticatum in the literature. Only one year later he is the first author to describe the Pityriasis lichenoides chronica, which was also named after him. Until the end of the First World War Juliusberg was head of the dermatological department of the municipal hospital in Posen (today Poznań, Poland). Events in the years to follow made him the pawn of political development in Germany. Finally, deprived of his basis of existence by the national socialist race laws, he committed suicide on 25. 3. 1939 in his flat in Berlin-Wilmersdorf.
Aufstieg zum Ausnahmedermatologen
Fritz Juliusberg wird 1872 als Sohn des jüdischen praktischen Arztes Isidor Juliusberg und seiner Ehefrau Eleonore in das prosperierende Deutschland des noch jungen Kaiserreiches in Breslau geboren. Mit dem erfolgreichen Besuch des renommierten Gymnasiums St. Maria Magdalena in Breslau sind die besten Voraussetzungen für eine akademische Laufbahn gegeben. Neben vielen berühmten Schülern wie Ferdinand Lasalle, Fritz Stern, Christian Morgenstern und Paul Ehrlich hat auch sein späterer Chef und Mentor, Albert Neisser, diese ehemalige Lateinschule besucht [1].
Das Studium der Medizin absolviert Juliusberg als nunmehr getaufter Jude in Breslau, Würzburg und Freiburg in den Jahren von 1890 – 1896. In Freiburg erfolgen 1896 Approbation und Promotion. Das Thema seiner Dissertation lautet: „Über bacteriologische Prüfung einiger neuerer Desinfectionsmittel“ [2] [3] [4].


Die insgesamt durchschnittlichen Studienleistungen lassen noch nicht den späteren herausragenden Wissenschaftler erkennen. Der Corpsstudent Juliusberg verfügt über ein breit gefächertes Interessenspektrum. Er spielt leidenschaftlich Klavier und spricht mehrere Sprachen.
Mit Beginn der dermatologischen Facharztausbildung wird sein Lebensweg eine dramatische Wendung erfahren. Juliusberg verschreibt sich fortan kompromisslos der Dermatologie und Venerologie. Bereits 1898 publiziert er im zweiten Jahr seiner Facharztausbildung bei Herxheimer in Frankfurt die „Pustulosis acuta varioliformis“ [5]. Während sich im deutschsprachigen Raum heute das Synonym „Eczema herpeticatum“ durchgesetzt hat, wird im frankophonen Raum die Erkrankung bis in unsere Tage mit dem Eponym „Juliusberg“ versehen. Nach dem ebenfalls 1898 erfolgten Wechsel in die von Jadassohn geleitete dermatologische Klinik zu Bern wird mit der Arbeit zur „colloiden Degeneration der Haut speciell in Granulations- und Narbengewebe“ [6] die Hinwendung des jungen Forschers zu morphologischen Themen zunehmend deutlich. Die Bedeutung der kliniko-pathologischen Korrelation wird Juliusberg als Leitmotiv in vielen seiner Publikationen begleiten.
Im Jahre 1899 erlebt Juliusberg den zweiten Höhepunkt seiner noch jungen akademischen Laufbahn. Er beschreibt als Erster die Pityriasis lichenoides chronica [7], die weltweit bis zum heutigen Tage mit seinem Namen verbunden ist ([Abb. 2]). Juliusberg befindet sich zu diesem Zeitpunkt im dritten Jahr seiner Facharztausbildung an der Universitätshautklinik Breslau, die von Albert Neisser zu einem der wichtigsten dermatologischen Zentren jener Zeit entwickelt worden war. Bis 1907 wird Juliusberg in Breslau und Frankfurt/Main leben. In diese Zeit fallen seine Anerkennung als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie als Röntgenarzt (30. 3. 1903) sowie seine Eheschließung mit Gertrud Eppenstein am 17. 12. 1904 ([Abb. 3]). Am 18. 11. 1905 wird deren Tochter Eleonore geboren [3]. Neisser tritt zunehmend als Mentor und väterlicher Freund des jungen Forschers in Erscheinung. In den Familienannalen findet sich zur Verehelichung mit Gertrud Eppenstein der bemerkenswerte Satz: „In der künstlerisch anmutigen Geselligkeit des gastlichen Hauses Neisser haben sich auch Bekanntschaft, Verliebung und Verlobung abgespielt.“ Des Weiteren wird Juliusberg in dieser Zeit von Neisser für die Leitung der Hautklinik in Rostock vorgeschlagen, für die jedoch Max Wolters (1861 – 1914) berufen wird [8]. Zahlreiche Publikationen Juliusbergs sind für die prägenden Jahre in Breslau verzeichnet [4].




Von 1907 – 1910 geht Juliusberg als Facharzt nach Berlin und arbeitet zunächst im Friedrich-Wilhelm-Hospital sowie anschließend im Städtischen Krankenhaus Friedrichshain. Das städtische Friedrich-Wilhelm-Hospital ist im Jahre 1889 eröffnet worden und steht ab 1903 unter der Leitung des Hals-, Nasen-, Ohrenarztes Dr. Graeffner. Als „Patienten-Bestand“ für den 31. 3. 1908 gibt Graeffner 1364 Patienten an. Trotz dieser hohen Patientenzahl ist Graeffner an Forschung interessiert und sucht gezielt den Sachverstand spezialisierter Ärzte wie Juliusberg. Eine Stellenausschreibung vom Oktober 1906 wirbt damit, dass „reiche Gelegenheit zu pathologisch-anatomischer und spezialärztlicher Ausbildung […] geboten“ werde [9].
Hervorzuheben aus dieser Zeit ist Juliusbergs Arbeit „Über das Pseudoxanthoma elasticum“, in der er sich erneut der Histopathologie degenerativer Bindegewebsprozesse widmet [10].
Das Krankenhaus Friedrichshain ist im Jahre 1874 das erste kommunale Krankenhaus in Berlin, bei dessen Errichtung unter Mitwirkung von Rudolf Virchow gänzlich neue Anschauungen über Hospitalbau und Hospitalhygiene realisiert werden. Zwei der besten Architekten jener Zeit, Heino Schmieden (1835 – 1913) und der Schinkelschüler Martin Gropius (1824 – 1880), werden mit der Projektierung beauftragt [11]. Juliusberg arbeitet in der „Pathologisch-anatomischen Anstalt“ des Krankenhauses unter der Leitung von Ludwig Pick (geb. 1868), der als „Meister der pathologisch-anatomischen Diagnostik“ gilt. Einem Ruf der Universität Chicago im Jahre 1933 folgt Pick aufgrund seiner Verbundenheit mit dem Krankenhaus und seiner deutschen Heimat nicht. Am 16. 6. 1943 wird er mit dem 91. Alterstransport nach Theresienstadt deportiert. Dort stirbt er unter den grausamen Bedingungen der Lagerhaft im Februar 1944, das genaue Datum ist nicht bekannt [12]. Dieses Schicksal erlitt zuvor schon Juliusbergs erster Chef Karl Herxheimer (geb. 1861) am 6. Dezember 1942, ebenfalls in Theresienstadt [13].
Juliusberg verfasst während seiner Zeit im Krankenhaus Friedrichshain einen wichtigen Artikel zum „Lymphangio-Endothelioma cutis abdominis“, in welchem er die Bedeutung der Kapillaren bei der Entstehung des Tumors herausstreicht [14]. In einer weiteren Arbeit leistet er einen „Beitrag zur Kenntnis der Syphiloides post-érosives“, die heute auch als Pseudolues papulosa bekannt ist [15].
Im Jahre 1910 wird der 38-jährige Juliusberg als leitender Arzt der Hautabteilung des Stadtkrankenhauses zu Posen berufen. Er ist damit einer von insgesamt 33 Neisser-Schülern, dem die Ehre zuteil wird, als Direktor einer Universitätshautklinik oder einer dermatologischen Abteilung eines großen Krankenhauses berufen zu werden [16]. Das Stadtkrankenhaus zu Posen ist 1899 gegründet worden. Seit 1908 gibt es eine Dermatologie. Juliusbergs Vorgänger ist Max Weigt [17].
Juliusberg forciert den weiteren Aufbau der dermatologischen Abteilung, ohne dass seine Ambitionen als Forscher darunter leiden. So schreibt er einen „Beitrag zur Kenntnis der Epidermolysis bullosa hereditaria (Köbner)“ [18], weiter liefert er einen frühen Bericht über die „white-spot-disease“ mit seiner Arbeit „Über ein aus weißen Flecken zusammengesetztes Exanthem“ [19]. Ein bedeutendes Hauptthema seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das Nebenwirkungsspektrum der Syphilis-Therapie. So beschreibt er einen Fall „von schwerer Quecksilbervergiftung“ [20]. In diesem Kontext sind auch seine Arbeiten „Experimentelle Untersuchung über die Quecksilberresorption bei der Schmierkur“ [21] und „Schädigungen durch die jetzt gebräuchlichen Syphilismittel“ [22] zu erwähnen. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Tuberkulose, die Amyloidose sowie bakterielle und virale Infektionen der Haut [4].
Während des Ersten Weltkrieges fungiert das Stadtkrankenhaus als Lazarett [23], Juliusberg bekleidet zusätzlich das Amt eines Militärarztes. Menschlich überschattet wird diese Lebensperiode durch die Tuberkulose-Erkrankung seiner Ehefrau Gertrud, die wiederholte Aufenthalte in Davos nach sich zieht und schließlich zu ihrem tragischen Tod im Jahre 1916 führt [3] ([Abb. 4]).


Juliusberg gerät in den Mahlstrom deutscher Geschichte
Die Krankenhauskarriere des Fritz Juliusberg findet ein jähes Ende zur Jahreswende 1918/1919. Mit Beginn des Großpolnischen Aufstandes ab dem 27. 12. 1918 wird die Provinz Posen de facto vom Deutschen Reich abgetrennt [24]. Juliusberg steht vor der Wahl, die polnische Staatsangehörigkeit anzunehmen oder Posen zu verlassen. Von der Kaiserzeit nachhaltig geprägt, entscheidet er sich für den Weggang und die aus der Not geborene Niederlassung im September 1919 in Braunschweig. Im selben Jahr zum Titularprofessor ernannt, gründet er in zentraler Lage der Stadt (Damm 7/8) eine Praxis für Dermatologie und Venerologie sowie ein „Röntgenlaboratorium“. Im November 1920 heiratet er in zweiter Ehe Antonia Benda. Diese Ehe bleibt kinderlos [2] [3] [25] [26].
Die Niederlassung in Braunschweig bedeutet in keiner Weise das Ende seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. So steuert er allein drei umfangreiche Kapitel zum Handbuch für Haut- und Geschlechtskrankheiten von Jadassohn bei: „Die psoriasiformen, pityriasiformen und exfoliativen Erythrodermien“ [27], „Die Nebenwirkungen der Wismutbehandlung“ [28] sowie „Lichen ruber und Pityriasis rubra pilaris“ [29]. In dem Kapitel über die Wismutbehandlung ist Juliusberg der dritte Beschreiber der auch heute aktuellen Embolia cutis medicamentosa [30]. Im Jahr 1922 erscheint sein „Leitfaden der Kosmetik für Ärzte“ [31], der 1926 in das Russische übersetzt wird [2]. Betrachtet man die heutigen Schwerpunkte der Dermatologie, so ist Juliusberg auch mit diesem Werk seiner Zeit weit voraus.
Hervorzuheben ist seine 19-jährige Tätigkeit als Mitherausgeber des Archivs für Dermatologie und Syphilis. In dieser Zeit sind weit über 100 Berichte über Sitzungen dermatologischer Gesellschaften im In- und Ausland, Extrakte aus internationalen dermatologischen Fachzeitschriften sowie Buchbesprechungen seiner Feder entsprungen, wobei die in jungen Jahren akquirierten Sprachkenntnisse ihm besonders hilfreich zur Seite stehen.
1928 publiziert er im 9. Jahr seiner Niederlassung zahlreiche Berichte in der Deutschen Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin und stellt damit unter Beweis, dass er auch über die Grenzen seines Fachgebietes hinaus als Wissenschaftler gefragt ist [30].
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten gerät Juliusberg zunehmend in Bedrängnis. Trotz seiner wissenschaftlichen Reputation wird ihm am 4. 4. 1936 durch die nationalsozialistisch indoktrinierte und gleichgeschaltete Kassenärztliche Vereinigung die Kassenzulassung entzogen [3]. Seiner Existenzgrundlage beraubt, geht er erneut nach Berlin. Dort nimmt er sich am 25. 3. 1939 in seiner Wohnung in Berlin-Wilmersdorf das Leben. Er wird auf dem städtischen Friedhof Baumschulenweg in Berlin-Treptow beigesetzt. Nach dem Kriege wird die Urne umgebettet auf den Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchhof in Berlin-Westend. Die Grabstätte ist nicht mehr vorhanden [2].
Schlussbermerkung
Retrospektiv ist Juliusberg einer der herausragenden Köpfe der deutschen Dermatologie, ein hochrangiger Wissenschaftler, der auch als niedergelassener Facharzt forschte, publizierte und seinem Fach neue Impulse gab. Infolge der nationalsozialistischen Rassengesetze wurde er zum zweiten Mal in seinem Leben zum Spielball der politischen Entwicklungen in Deutschland. Deren entseelte Erbarmungslosigkeit im Dritten Reich führte in letzter Konsequenz zu seinem Freitod im Jahre 1939. Mit diesem tragischen Tod in tiefer Perspektivlosigkeit verlor die deutsche Dermatologie einen ihrer wichtigsten Forscher und Kliniker.
Danksagung
Frau Dr. med. Dorothea Woiczechowski, Tirschenreuth, Enkeltochter des Fritz Juliusberg, danken wir für die vielen wertvollen Hinweise sowie die Überlassung zahlreicher Originale aus ihrem Archiv, ohne die die Abfassung dieses Manuskriptes nicht möglich gewesen wäre. Nach Vorstellung seines Lebenswerkes auf der 46. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Dresden am 30. 3. 2011 entstand der Gedanke, Fritz Juliusberg mit einer „Berliner Gedenktafel“ auf dem Gelände des Klinikums Berlin-Friedrichshain zu ehren. Der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, der Berliner Dermatologischen Gesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft Geschichte der Dermatologie und Venerologie e. V., dem Vivantes-Klinikum Friedrichshain sowie Frau Dr. Woiczechowski und Herrn Prof. Fried sei bereits im Vorwege für ihre Unterstützung gedankt.
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Literatur
- 1 Eitner O. Hrsg. Das St. Maria-Magdalenen-Gymnasium zu Breslau vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Die Geschichte des ehrwürdigen Gymnasiums. Bad Honnef: O. Eitner; 2003
- 2 Fischer-Voswinckel P. Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre von Isidor Fischer. Berlin 1932 – 1933, Bände III – IV: Nachträge und Ergänzungen, bearbeitet und herausgegeben von Voswinckel P. 3. Band Aba-Kom. Hildesheim: Georg Olms Verlag; 2002
- 3 Schwoch R. Hrsg. Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Ein Gedenkbuch. Berlin: Hentrich & Hentrich; 2009
- 4 Riecke E. Hrsg. Deutscher Dermatologenkalender. Leipzig: Verlag von Leopold Voss; 1929
- 5 Juliusberg F. Ueber Pustulosis acuta varioliformis. Arch Dermatol Syph 1898; 45: 21-28
- 6 Juliusberg F. Ueber „colloide Degeneration“ der Haut speciell in Granulations- und Narbengewebe. Arch Dermatol Syph 1902; 61: 175-194
- 7 Juliusberg F. Ueber die Pityriasis lichenoides chronica (psoriasiform-lichenoides Exanthem). Arch Dermatol Syph 1899; 50: 359-374
- 8 Zimmermann R. Maximilian Wolters. In: Gross GE. Hrsg. 100 Jahre Universitäts-Hautklinik und Poliklinik Rostock (März 2002). Im Internet: http://duk.med.uni-rostock.de/public/index.php?id=61 Stand: 11.05.2011
- 9 Jakoby B. Das Hospital und Siechenheim Fröbelstraße (1889 – 1934). In: Berlin-Brandenburgische Geschichtswerkstatt Hrsg. Prenzlauer, Ecke Fröbelstraße. Hospital der Reichshauptstadt, Haftort der Geheimdienste, Bezirksamt Prenzlauer Berg 1889 – 1989. Berlin: Lukas; 2006: 25-49
- 10 Juliusberg F. Über das Pseudoxanthoma elasticum (Elastom der Haut). Arch Dermatol Syph 1907; 84: 301-318
- 11 Borck FK, Halbach B, Zander K. Krankenhäuser bis 1918. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin Hrsg. Berlin und seine Bauten. Teil 7, Band A. Berlin: Architekten- und Ingenieur-Verein; 1997: 37-70
- 12 Simmer HH. The 50th anniversary of the death of Ludwig Pick (1868-1944). Der Pathologe 1994; 15: 65-68
- 13 Hundeiker M. Karl Herxheimer (1861 – 1942). In: Löser C, Plewig G. Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 447-451
- 14 Juliusberg F. Lymphangio-Endothelioma cutis abdominis. Ein Beitrag zur Kenntnis der Endotheliome der Haut. Arch Dermatol Syph 1908; 89: 77-92
- 15 Juliusberg F. Beitrag zur Kenntnis der Syphiloides post-érosives. Arch Dermatol Syph 1909; 98: 91-100
- 16 Scholz A, Sebastian G. Albert Neisser und seine Schüler. In: Herzberg JJ, Korting GW. Hrsg. Zur Geschichte der Deutschen Dermatologie – On the history of German dermatology. Berlin: Grosse; 1987: 65-82
- 17 Bialynicki-Birula R, Baran E. Geschichte der Dermatologie in Polen – History of Polish dermatology. In: Scholz A, Holubar K, Burg G. Hrsg. Geschichte der deutschsprachigen Dermatologie – History of German Language Dermatology. Weinheim: Wiley-VCH; 2009: 533-556
- 18 Juliusberg F. Beitrag zur Kenntnis der Epidermolysis bullosa hereditaria (Köbner). Arch Dermatol Syph 1920; 127: 902-905
- 19 Juliusberg F. Über ein aus weißen Flecken zusammengesetztes Exanthem. Arch Dermatol Syph 1912; 113: 509-516
- 20 Juliusberg F. Ein Fall von schwerer Quecksilbervergiftung. Arch Dermatol Syph 1911; 110: 409-418
- 21 Juliusberg F. Experimentelle Untersuchung über die Quecksilberresorption bei der Schmierkur. Arch Dermatol Syph 1901; 56: 65-88
- 22 Juliusberg F. Schädigungen durch die jetzt gebräuchlichen Syphilismittel. Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin 1927; 9: 464-477
- 23 Pałat Z. Zespół zabudowań szpitala miejskiego przy Ul. Szkolnej (Gebäudekomplex des Stadtkrankenhauses in der Schulstr). In: Wiesiołowski J. Hrsg. Szpitale (Krankenhäuser). Poznań: KMP; 2007: 61-75
- 24 Vogt D. Der großpolnische Aufstand 1918/1919. Bericht, Erinnerungen, Dokumente. Marburg: J.-G.-Herder-Institut; 1980
- 25 Eppinger S. Das Schicksal der jüdischen Dermatologen Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus. Frankfurt am Main: Mabuse; 2001
- 26 Heinemann W. Erinnerungen eines Braunschweiger Juden nach 30 Jahren in der Fremde. In: Bilzer B, Moderhack R. Hrsg. Brunsvicensia Judaica – Gedenkbuch für jüdische Mitbürger der Stadt Braunschweig. Braunschweig: Waisenhaus-Buchdruckerei und Verlag; 1966: 105-131
- 27 Juliusberg F. Die psoriasiformen, pityriasiformen, exfoliativen Erythrodermien. In: Jadassohn J. Hrsg. Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Bd VII/1 Berlin: Springer; 1928: 289-377
- 28 Juliusberg F. Nebenwirkungen der Wismutbehandlung. In: Jadassohn J. Hrsg. Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Bd. XIII Berlin: Springer; 1928: 479-482
- 29 Juliusberg F. Lichen ruber und Pityriasis rubra pilaris. In: Jadassohn J. Hrsg. Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Bd. VII/2 Berlin: Springer; 1931: 1-168
- 30 Grzybowski A, Jablonska S. Fritz Juliusberg (1872-1939): his life and achievements in dermatology. Clinics in Dermatology 2010; 28: 467-471
- 31 Juliusberg F. Leitfaden der Kosmetik für Ärzte. Berlin: Urban & Schwarzenberg; 1922
Korrespondenzadressen
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Literatur
- 1 Eitner O. Hrsg. Das St. Maria-Magdalenen-Gymnasium zu Breslau vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Die Geschichte des ehrwürdigen Gymnasiums. Bad Honnef: O. Eitner; 2003
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- 18 Juliusberg F. Beitrag zur Kenntnis der Epidermolysis bullosa hereditaria (Köbner). Arch Dermatol Syph 1920; 127: 902-905
- 19 Juliusberg F. Über ein aus weißen Flecken zusammengesetztes Exanthem. Arch Dermatol Syph 1912; 113: 509-516
- 20 Juliusberg F. Ein Fall von schwerer Quecksilbervergiftung. Arch Dermatol Syph 1911; 110: 409-418
- 21 Juliusberg F. Experimentelle Untersuchung über die Quecksilberresorption bei der Schmierkur. Arch Dermatol Syph 1901; 56: 65-88
- 22 Juliusberg F. Schädigungen durch die jetzt gebräuchlichen Syphilismittel. Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin 1927; 9: 464-477
- 23 Pałat Z. Zespół zabudowań szpitala miejskiego przy Ul. Szkolnej (Gebäudekomplex des Stadtkrankenhauses in der Schulstr). In: Wiesiołowski J. Hrsg. Szpitale (Krankenhäuser). Poznań: KMP; 2007: 61-75
- 24 Vogt D. Der großpolnische Aufstand 1918/1919. Bericht, Erinnerungen, Dokumente. Marburg: J.-G.-Herder-Institut; 1980
- 25 Eppinger S. Das Schicksal der jüdischen Dermatologen Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus. Frankfurt am Main: Mabuse; 2001
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- 27 Juliusberg F. Die psoriasiformen, pityriasiformen, exfoliativen Erythrodermien. In: Jadassohn J. Hrsg. Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Bd VII/1 Berlin: Springer; 1928: 289-377
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- 31 Juliusberg F. Leitfaden der Kosmetik für Ärzte. Berlin: Urban & Schwarzenberg; 1922







