Jeder fünfte Mitbürger schiebt unangenehme Aufgaben gerne auf. Steuererklärung, Prüfungsvorbereitung,
sich im Fitnessstudio anmelden – man kann vielen Dingen aus dem Weg gehen. Eine spontane
Modenschau ist ja auch viel interessanter, als den Kleiderschrank auszumisten! Im
Extremfall handelt es sich um eine Arbeitsstörung, der es zu begegnen gilt.
Simone Gritsch, Ergotherapeutin BC OT (NL), hat sich beim Schreiben des Artikel mit ihrer Prokrastination
angefreundet. Ab und zu haben die beiden noch ein Date, aber ganze Wochenenden verbringen
sie nicht mehr miteinander.