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DOI: 10.1055/s-0030-1256821
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Relevanz der maximalen Sauerstoffaufnahme und des endexpiratorischen CO2-Partialdrucks in der Diagnostik der Sklerodermie-assoziierten pulmonal-arteriellen Hypertonie
Relevance of Peak Oxygen Uptake and End-Tidal CO2 Partial Pressure in the Diagnostic Evaluation of Scleroderma-Associated Pulmonary Arterial HypertensionPublication History
Publication Date:
18 November 2011 (online)

Ziel des Forschungsprojekts
Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ist eine bekannte und prognosedeterminierende Erkrankung bei Patienten mit systemischer Sklerodermie (SSc). Die frühe Diagnosestellung einer PAH ist daher von großer Bedeutung. Die maximal erreichte Sauerstoffaufnahme (Peak VO2) ist der gebräuchlichste spiroergometrische Parameter, der zudem als unabhängiger prognostischer Faktor bekannt ist. Peak VO2 ist der einzige Parameter, der in den aktuellen ESC/ERS-Leitlinien zur Diagnostik der pulmonalen Hypertonie empfohlen wird. Wir untersuchten die Hypothese, dass Gasaustauschparameter, die das pulmonale Ventilations-/Perfusionsverhältnis unter Belastung reflektieren, besser für die Frühdiagnostik und Verlaufskontrolle der PAH geeignet sind als Parameter der allgemeinen Leistungsfähigkeit.
Dr. Daniel Dumitrescu
Universitätsklinikum Köln
Klinik III Innere
Medizin
Kerpenerstr. 63
50937 Köln
Email: daniel.dumitrescu@uk-koeln.de