Arterielle Gefäßerkrankungen bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sind
häufig und werden entsprechend den allgemein gültigen Richtlinien unter Beachtung
einiger Besonderheiten behandelt.
Gefäßkomplikationen nach Organtransplantationen sollten in ausgewiesenen Zentren behandelt
werden. Dagegen stellt die Anlage von Gefäßzugängen zur Hämodialyse einen Schwerpunkt
in der Gefäßchirurgie dar. Ein sicheres Wissen der wichtigsten arteriovenösen Shuntformen,
der möglichen Komplikationen und deren Behandlung ist notwendig.
Zum Weiterlesen und Vertiefen
- 2 Brittinger W D, Twittenhoff W-D. Anschlussverfahren an die künstliche Niere, 1.
Aufl.. Stuttgart, New York: Thieme; 2005
- 1 Hepp W, Koch M, Konner K (Hrsg.). Dialyseshunts. Grundlagen – Chirurgie – Komplikationen,
2. überarb. u. erw. Aufl.. Darmstadt: Steinkopff; 2009
- 3 Scholz H, Petzold K, Settmacher U. Der adäquate AV-Gefäßzugang für die Hämdialyse,
6. Aufl.. München: Impra Edica; 2002
Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Zanow
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Universitätsklinikum Jena
Bachstraße 18
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