Klin Monbl Augenheilkd 2010; 227(6): R79-R92
DOI: 10.1055/s-0030-1249988
KliMo-Refresher
Rubrikherausgeber: G. Duncker, Halle
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Therapiestrategien bei nicht infektiösen entzündlichen Augenerkrankungen – Wann sollte welche systemische Therapie begonnen werden?

C. Heinz1 , 2 , A. Heiligenhaus1 , 2 , M. Becker3
  • 1Augenabteilung am St. Franziskus Hospital Münster
  • 2Universitätsaugenklinik, Universität Duisburg-Essen
  • 3Stadtspital Triemli, Augenklinik
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Publication Date:
17 June 2010 (online)

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Einleitung

Zur Therapie einer Uveitis oder Skleritis werden in erster Linie topische und systemische Kortikosteroide genutzt. Abhängig von Lokalisation und Schwere der Entzündung ist hiermit häufig kurzfristig Reizfreiheit zu erzielen. Gelegentlich wird damit aber keine Rückbildung der Beschwerden erlangt, sodass eine nicht steroidale immunsuppressive Therapie erforderlich wird. In dieser Übersicht sollen die Therapiestrategien bei Patienten mit nicht infektiöser Uveitis und Skleritis unter besonderer Berücksichtigung nicht steroidaler systemischer Therapie dargelegt werden. Ziel ist es, dem Augenarzt die aktuellen entzündungshemmenden Therapieoptionen, deren Kontraindikationen und wichtige unerwünschte Medikamentenwirkungen darzulegen.

Literatur

Dr. med. Carsten Heinz

Augenabteilung am St. Franziskus Hospital Münster

Hohenzollernring 74

48145 Münster

Email: carsten.heinz@uveitis-zentrum.de