Notfall & Hausarztmedizin 2009; 35(8/09): 448
DOI: 10.1055/s-0029-1239632
Forum der Industrie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Von Bewegungsschmerz bis Tumorschmerz - Individuelle Analgesie - vier Wirkstärken machen's möglich

Further Information

Publication History

Publication Date:
11 September 2009 (online)

 
Table of Contents

Seit dem 17. August gibt es die Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon (Targin®) in 4 Wirkstärken. Neben der 10/5-mg- und der 20/10-mg-Retardtablette steht das Präparat jetzt auch als 5/2,5-mg- und 40/20-mg-Dosierung zur Verfügung. Damit können noch mehr Patienten mit starken Bewegungsschmerzen, neuropathischen bzw. viszeralen Schmerzen oder Tumorschmerzen von der analgetischen Wirkung und der guten Verträglichkeit des Kombinationspräparats profitieren.

#

Für jeden Patienten die richtige Dosierung

Die neue "Niedrigdosis" (5 mg Oxycodon plus 2,5 mg Naloxon) eignet sich für Patienten, die entweder besonders niedrig eingestellt werden müssen oder für eine individuelle Dosisanpassung. Die 10/5-mg-Dosierung bleibt aber weiterhin die Standard-Anfangsdosierung bei starken Schmerzen für opioidnaive Patienten. Ist aufgrund von besonders starken (chronischen) Schmerzen eine noch effektivere Analgesie notwendig als mit einer 2-mal täglichen Gabe der 20/10-mg-Dosis möglich ist, kann die neue 40/20-mg-Dosierung eingesetzt werden.

Dieses erweiterte Dosisspektrum ermöglicht eine abgestufte, individualisierte Schmerztherapie mit nur einem Präparat - ein nach Expertenansicht großes Plus: Für den Arzt vereinfacht es die Behandlung, gleichzeitig verbessert es die Therapietreue der Patienten.

Quelle: Pressemeldung "Targin® ist ab 17. August 2009 in vier Wirkstärken verfügbar", herausgegeben von Mundipharma, Limburg a. d. Lahn