Zusammenfassung
Die postoperative Schmerztherapie bei Kindern ist vielerorts noch immer unzureichend
standardisiert. Einerseits fehlen objektive Kriterien der Schmerzmessung, andererseits
sind ärztliches und pflegerisches Handeln bei der Therapie häufig nicht gut abgestimmt.
Dies war auch bei uns die Ausgangssituation, die zur Gründung einer interdisziplinären
Arbeitsgruppe „Initiative Situationsadaptierte Analgesie bei Kindern (ISAAK)” im Bereich
der interdisziplinären Intensivstation für Kinder und Jugendliche unserer Klinik führte.
Literatur
- http://www.iasp-pain.org
-
Fitzgerald M.
The Development Of Nociceptive Circuits.
Nature Reviews/Neuroscience.
2005;
7
507-520
-
Peters J. et al .
Does neonatal surgery lead to increased pain sensitivity in later childhood?.
Pain.
2005;
114(3)
444-454
-
Büttner W, Finke W, Hilleke M, Reckert S, Vsianska L, Brambrink A.
Entwicklung eines Fremdbeurteilungsbogens zur Beurteilung des postoperativen Schmerzes
bei Säuglingen.
Anästhesiolgie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie.
1998;
33
353-361
-
Ramsay M A E, Savege T M, Simpson B R, Goodwin R.
Controlled sedation with alphaxalone-alphadolone.
British Medical Journal.
1974;
2
656-659
-
Kropp P.
Psychologische Schmerzdiagnostik bei Kindern.
Monatsschrift Kinderheilkunde.
2004;
10
1075-1088
-
Büttner W, Breitkopf L, Miele B, Finke W.
Erste Ergebnisse der Zuverlässigkeit und Gültigkeit einer deutschsprachigen Skala
zur quantitativen Erfassung des Postoperativen Schmerzes beim Kleinkind.
Anästhesist.
1990/1998;
39
593-602
Judith Mähl
eMail: maehlj@uni-greifswald.de