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DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2008; 6(03): 40
DOI: 10.1055/s-0028-1083652
DOI: 10.1055/s-0028-1083652
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Zwischen innen und außen: die Haut
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Publication Date:
01 August 2008 (online)

In einem menschlichen Ei bilden sich schon wenige Tage nach seiner Befruchtung, während es sich in der mütterlichen Gebärmutterschleimhaut einnistet, zwei Zellschichten aus: das Ektoderm und das Entoderm. Während aus dem Entoderm in der späteren Entwicklung das Atmungs– und Verdauungssystem entstehen sowie Teile des harnableitenden Systems, erfährt das Ektoderm eine Spezialisierung als Zentrales Nervensystem und als Haut. Knochen, Bindegewebe und die Muskeln des Haltungsapparates entstehen aus dem Mesoderm, einer Zellschicht, die sich später zwischen Ektoderm und Entoderm einschiebt. Der enge Bezug der Haut zum Nervensystem durch eine gemeinsame Keimanlage bleibt das ganze Leben hindurch bedeutsam.