Ob ein intrakranielles Aneurysma rupturiert, ist u. a. abhängig von dessen Größe und
Form. Eine rein visuelle Beurteilung dieser Risikofaktoren in der Bildgebung ist allerdings
fehleranfällig, was angesichts der oft fatalen Folgen einer Ruptur nicht optimal ist.
An der Universität Utrecht wurde deshalb nach reproduzierbaren, dreidimensional quantifizierten
morphologischen Parametern gesucht, mit denen sich eine Ruptur zuverlässig vorhersagen
lässt.