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DOI: 10.1055/a-2567-8589
Neonatale Krampfanfälle erhöhen späteres Risiko für Schlafstörungen

Akute Krampfanfälle bei Neugeborenen („Acute Provoked Neonatal Seizures“) können neurologische Entwicklungsstörungen wie Epilepsie sowie Zerebralparese zur Folge haben und auch zu späteren kognitiven bzw. verhaltensassoziierten Konsequenzen führen. R. A. Shellhaas et al. haben betroffene Kinder im Alter von 5 Jahren auf Schlafstörungen hin untersucht.
Laut Studienergebnis liegt bei dem überwiegenden Teil der 5-Jähigen, die akute neonatale Krampfanfälle erlitten hatten, ein hohes Risiko für Schlafstörungen vor. Die Autoren empfehlen ein frühes systematisches Screening, eine Evaluation des Schlafs und eine Behandlung von Patienten mit abnormen CSHQ- sowie PSQ-SRBD-Scores.
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Article published online:
01 September 2025
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