Nephrologie aktuell 2025; 29(05): 206-211
DOI: 10.1055/a-2533-0214
Schwerpunkt
Dialyse

Stärkung der Peritonealdialyse in Deutschland

Konzept zur Versorgungssicherheit am Beispiel von SKIP-SH der Uniklinik Kiel
Eric Amelunxen
Medizinische Klinik IV mit den Schwerpunkten Nephrologie und Hypertensiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel
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Kevin Schulte
Medizinische Klinik IV mit den Schwerpunkten Nephrologie und Hypertensiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel
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Zusammenfassung

Mehr Patienten bei weniger Personal – dies wird die Konsequenz des demografischen Wandels in den kommenden Jahren sein. Die Peritonealdialyse könnte aufgrund ihres geringeren Personalbedarfs einen relevanten Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten, stagniert in ihrer Verbreitung in Deutschland jedoch seit mehr als einem Jahrzehnt. Durch die Gründung einer sektorenübergreifenden Koordinierungsstelle zur Intensivierung der Peritonealdialyse in Schleswig-Holstein (SKIP-SH) haben wir ein Konzept entwickelt, um regional und sektorenübergreifend die Peritonealdialyse nachhaltig zu stärken. Dieses per se skalierbare Konzept wird im vorliegenden Beitrag ausführlich dargestellt.



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Article published online:
18 June 2025

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