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DOI: 10.1055/a-2524-6881
Optimale MRT-Sequenzen zur Visualisierung der Gefäßwände

Die frühzeitige und exakte Diagnose intrakranieller Gefäßpathologien kann die Therapie und die Prognose betroffener Patienten verbessern. Die konventionelle Darstellung des Gefäßlumens kann unterschiedliche Vaskulopathien im Gehirn jedoch nur begrenzt differenzieren. Die MRT-Darstellung der Gefäßwand ist eine zunehmend häufiger eingesetzte Technik, die die direkte Sicht auf die Gefäßwände erlaubt und bei der Einschätzung der Läsion hilft.
Deep Learning verminderte bei der Darstellung von intrakraniellen Blutgefäßwänden das Rauschen bei DANTE-CAIPI-SPACE-Sequenzen, fassen die Autoren zusammen. Dazu kam eine verbesserte Blutfluss-Suppression mit vergleichbaren qualitativen und quantitativen Bestimmungen der SNR. Darüber hinaus war die Scan-Zeit um ca. 3 min gegenüber T1-SPACE-Sequenzen vermindert (5 min 11 s versus 8 min 8 s).
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
08. April 2025
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