Circa 15% aller Schlaganfälle entstehen durch intrazerebrale Hämorrhagien. Hämorrhagische Schlaganfälle sind durch eine hohe Mortalität und ein hohes Ausmaß an Morbidität gekennzeichnet. Bei der Behandlung scheint eine möglichst zügige Grundversorgung und nicht das erweiterte Therapiespektrum einschließlich neurochirurgischer Maßnahmen im Vordergrund zu stehen, wie die präspezifizierte Sekundäranalyse einer randomisierten Studie aus Spanien zeigte.