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DOI: 10.1055/a-2494-9322
Pulmonale Hypertonie (PH): Neue Definition und Klassifikation

Pulmonale Hypertonie (PH) beschreibt einen hämodynamischen Zustand, der durch einen Anstieg des mittleren pulmonalarteriellen Drucks um über 20 mmHg gekennzeichnet ist und durch eine Rechtsherzkatheteruntersuchung ermittelt werden kann. Kovacs et al. wollten den aktuellen Stand zur Definition, Klassifikation und Diagnostik der PH zusammenfassen und haben eine strukturierte Übersichtsarbeit zum Thema vorgelegt.
Diese Übersichtsarbeit beschreibt Änderungen der Definition, Klassifikation und Diagnostik der pulmonalen Hypertonie (PH). So nennen die Autor*innen neue Untergruppen und fügen Mitomycin-C und Carfilzomib der Medikamentenliste mit eindeutiger Assoziation mit einer pulmonalarteriellen Hypertonie hinzu. Die Rechtsherzkatheteruntersuchung betrachten sie nach wie vor als diagnostischen Standard und halten eine Überweisung diagnostizierter Patient*innen an PH-Zentren für unbedingt empfehlenswert.
Publication History
Article published online:
12 May 2025
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