Geburtshilfe Frauenheilkd 2025; 85(02): 111-112
DOI: 10.1055/a-2474-6049
GebFra Magazin
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Zervixlängenmessung: Definition von Grenzwerten beeinflusst Messwertverteilung

Rezensent(en):
Judith Lorenz
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Ein wichtiger Risikofaktor für eine Frühgeburt stellt die sonografische Zervixverkürzung im 2. Trimenon dar. Die Vorgabe von Grenzwerten, beispielsweise ≤ 35 oder ≤ 25 mm, als Indikation für Präventivmaßnahmen wie eine Progesteronbehandlung oder Ähnliches, verzerrt in großen Kollektiven die Messergebnisse systematisch. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest ein niederländisches Forscherteam nach Auswertung umfangreicher Messdaten.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
06. Februar 2025

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