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DOI: 10.1055/a-2347-9697
Genetische Risikoassoziationen bei der Dupuytren-Krankheit

Im Rahmen dieser Studie wurde untersucht, ob genetische Risikoprofile der Dupuytren-Krankheit (Dupuytren Disease) mit klinischen Variationen oder verschiedenen Schweregraden der Erkrankung in Verbindung stehen und mit genetischen Risikoprofilen mit korrelierenden Merkmalen wie Body-Mass-Index (BMI), Triglyzeriden, High-Density-Lipoproteinen (HDL), Typ 2 Diabetes mellitus, Nüchternglukose und HbA1c zusammenhängen.
Die Autoren konnten zeigen, dass das genetische Risikoprofil für den Morbus Dupuytren auch einen Teil der klinischen Variationen und Schwere der Erkrankung erklärt. Polygene Risikoscores können daher aus Sicht der Autoren in der Zukunft bei der genauen Prognosestellung, der Wahl der Erstbehandlung und in der personalisierten Medizin hilfreich sein.
Publication History
Article published online:
12 September 2024
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Stuttgart · New York