Bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) zeigen kontrastmittelaufnehmende Läsionen
in der MRT den Aktivitätsgrad der Erkrankung an, was eine direkte Auswirkung auf die
Therapie hat. Die Autoren stellten die Hypothese auf, dass Sequenzen, bei denen der
Blutfluss dunkel dargestellt wird (Black-Blood-Technik), ein erhöhtes Risiko für Fehldiagnosen
aufweisen, da Anreicherungen normaler intraparenchymaler Venen fehlinterpretiert werden
können.