Dass sich Gadoliniumkontrastmittel im Hirn ablagern können, ist schon seit einigen Jahren bekannt. Inzwischen wurden die linearen Kontrastmittel (KM) deshalb durch makrozyklische Gadoliniumverbindungen wie Gadobutrol ersetzt. Gräfe und seine Kollegen haben jedoch die MRT-Aufnahmen von 52 Kindern und Jugendlichen ausgewertet und konnten zeigen, dass sich auch ein makrozyklisches KM wie Gadobutrol im Hirn ablagern kann.