Leipzig. Ein Eingriff am Gehirn findet heute mit minimalinvasiven Verfahren,
aber damit auch mit eingeschränkter Sicht für den Operateur
statt. Den zu operierenden Bereich muss er sich anhand von vorherigen
Aufnahmen und während der Operation mit Hilfe dreidimensionaler
Bildinformationen vorstellen. Das wollen die Neurochirurg:innen am
Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ändern, und haben
dafür eine Software zur Unterstützung mittels Augmented
Reality (AR) entwickelt. Das Projekt geht nun dank einer hohen
Förderung in die nächste Phase.