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DOI: 10.1055/a-1965-5970
Verschiedene Protokolle für koronare und kraniozervikale CT-Angiografien

CT-Angiografien stellen eine beliebte Methode zur Diagnose der Gefäßverhältnisse in den verschiedensten anatomischen Bereichen dar, daher wird die Untersuchung auch immer häufiger durchgeführt. Beispiele sind die CT-Angiografie zum Ausschluss bzw. der Bestätigung einer koronaren Herzkrankheit oder die kraniozervikale CT-Angiografie, mit deren Hilfe sich die Durchgängigkeit der intrakraniellen Zirkulation schnell und zuverlässig überprüfen lässt.
Sowohl bei der CT-Koronarangiografie als auch bei der kraniozervikalen CT-Angiografien können bei normalgewichtigen Patienten die Röhrenspannung auf 80 kV und die IDR auf 1,2 g Jod/s gesenkt werden, ohne dass es zu wesentlichen Einbußen bei der Bildqualität käme, fassen die Autoren zusammen. Demgegenüber steht der Vorteil einer deutlichen Verminderung der effektiven Strahlendosis und, wenn auch weniger ausgeprägt, der verabreichten Jod-dosis.
Publication History
Article published online:
10 January 2023
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