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DOI: 10.1055/a-1888-8483
Maligne Kopf-Hals-Tumore: PET/MRT zur Aufdeckung von Behandlungsversagen

Für die Diagnose, Behandlung und Beurteilung des Therapieerfolges bei Krebserkrankungen im Kopf-Halsbereich hat die hybride funktionelle und morphpologische Bildgebung mit der PET/MRT zunehmende Anerkennung gefunden. Patel et al. untersuchten die Eignung der PET/MRT im Vergleich zur MRT für die Vorhersage posttherapeutischer lokoregionärer Rezidive oder Progression bei malignen Kopf-Halstumoren.
Ihre Studie zeige, so die Autor/-innen bei Zugrundelegung von NI-RADS eine ausgezeichnete Voraussagekraft der PET/MRT für den Behandlungserfolg bei Krebserkrankungen im Kopf-Halsbereich. Die hybride PET/MRT-Bildgebung könne somit eine patientenfreundlichere Alternative zur sequentiellen MRT und PET/CT sein bei Aufrechterhaltung der ausgezeichneten diagnostischen Genauigkeit. Somit könne das Verfahren eine wichtige Rolle bei der Nachverfolgung dieser Erkrankungen spielen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
04. Oktober 2022
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