Abstract
Purpose The objective of this case-series study was an assessment of outcomes of surgery
for intramuscular haemangiomas in the extremities.
Patients and Methods Three women and one man with a mean age of 28 (23 – 34) years were operated on for
intramuscular haemangiomas in the extremities, 3 in the forearms, and 1 in the calf.
Three of them, 2 after resection of tumours from the forearm, and one after resection
of the tumour in the calf, were available for follow-up assessment at an average of
1.5 (1 – 2) years after surgery. For patients with the tumour in the forearm, preoperative
and at the follow-up examination pain was registered with use of the numeric rank
scale (NRS), grip strength with the Jamar dynamometer, and function of the extremity
with the quickDASH questionnaire. In the patient with the lower limb involvement,
pain at the operation site, and efficiency (dexterity) of gait were evaluated.
Results All 3 patients with a follow-up examination reported significant reduction of pain.
With regard to grip strength and hand function, one patient had significant improvement,
whereas in the other, there were no real changes compared to preoperative. The patient
with the calf involvement had no symptoms and walked normally. Over the follow-up
period, no recurrence was noted.
Conclusion The results of this small case-series study show that operative treatment of these
rare tumours is safe and effective, however, it may be challenging in some cases.
Zusammenfassung
Ziel Diese Fallstudie ermittelt die Ergebnisse nach Resektion intramuskulärer Hämangiome
in den Extremitäten.
Patienten und Methoden Drei Frauen und ein Mann mit einem Durchschnittsalter von 28 (23 –34) Jahren wurden
aufgrund eines intramuskulären Hämangioms operiert, dreimal am Unterarm, einmal an
der Wade. Drei von ihnen, zwei mit Befall des Unterarmes und der mit Befall der Wade,
konnten nach durchschnittlich 1,5 (1 – 2) Jahren nachuntersucht werde. Bei den beiden
Patienten mit Befall des Unterarmes wurden präoperativ und bei der Nachuntersuchung
die Schmerzen mittels der numerischen Analogskala, die grobe Kraft mittels des Jamar-Dynamometers
und die Funktion der oberen Extremität mittels des quickDASH-Scores erfasst. Bei dem
Patienten mit Befall der Wade wurden ebenfalls die Schmerzen registriert sowie untersucht,
ob eine Gangstörung vorliegt.
Ergebnisse Alle drei nachuntersuchten Patienten berichteten über eine signifikante Schmerzminderung.
Im Hinblick auf die grobe Handkraft sowie die Funktion der oberen Extremitäten kam
es bei einem Patienten zu einer deutlichen Verbesserung, wohingegen sich bei dem anderen
Patienten mit Befall des Unterarmes keine wesentlichen Veränderungen fanden. Der Patient
mit Befall der Wade hatte keinerlei Symptome, auch keine Gangstörung. Zum Zeitpunkt
der Nachuntersuchungen gab es keine Hinweise auf Rezidive.
Schlussfolgerung Die Ergebnisse dieser kleinen Fallstudie zeigen, dass die seltenen intramuskulären
Hämangiome der Extremitäten sicher und effektiv entfernt werden können, was allerdings
manchmal eine präparative Herausforderung ist.
Key words
intramuscular haemangioma
Schlüsselwörter
intramuskuläre Hämangiome