Die positionelle Kopfschiefhaltung bei Hunden wurde erstmals 2016 als klinisches
neurologisches Zeichen beschrieben, dass bei bestimmten angeborenen
Missbildungen des Kleinhirns auftritt. Die vorliegende retrospektive und
deskriptive Beobachtungsstudie aus Japan untersucht, ob die positionelle
Schiefhaltung des Kopfes auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen des
Gehirns, wie z. B. Speicherkrankheiten (Lysosomal Storage Disease, LSD)
auftreten kann.
