Intrafokale Drahtosteosynthese bei distalen Radiusfrakturen Typ Salter-Harrris 2

Frakturen vom Typ Salter-Harris 2 (Epiphysiolyse mit anhängendem, keilförmigen metaphysären Fragment) stellen die häufigsten Epiphysenfugenverletzung dar und entstehen meist durch einen Sturz auf die ausgestreckte Hand. Die Behandlung kann entweder durch eine geschlossene Reposition und anschließende Ruhigstellung im Gips erfolgen oder über eine Bohrdrahtosteosynthese.

Fazit

Dies intrafokale Drahtosteosynthese nach Kapandji erreicht bei Salter-Harris-2-Frakturen des distalen Radius gute Ergebnisse und schädigt nicht die Epiphysenfuge, fasst der Autor zusammen. Als Einschränkungen gelten die geringe Patientenzahl und das Fehlen einer mit einem anderen Verfahren behalten Kontrollgruppe.

Publication History

Article published online:
06 December 2021