Der Schmerzpatient 2021; 4(04): 197-201
DOI: 10.1055/a-1551-6712
Aus der Praxis

Bewegung hellt die Psyche auf

Beate Kürz-Weis

Die richtige physiotherapeutische Strategie unterstützt depressive Schmerzpatienten auf ihrem Weg zu mehr Eigenaktivität, Selbstfürsorge und einem besseren Schmerzmanagement. Zur Stärkung von physischen und psychosozialen Ressourcen liegt der Fokus auf aktiven Interventionen. Passive Therapiemaßnahmen dienen nur als „Appetithappen“, um Motivation, Compliance und Therapieadhärenz zu fördern. Zwei Fallbeispiele zeigen das therapeutische Procedere bei somatoformer Schmerzstörung sowie Somatisierungsstörung.



Publication History

Article published online:
19 October 2021

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  • Literatur

  • 1 von Wachter M, Kappis B. Therapie-Tools: Schmerzstörungen. Weinheim: Beltz; 2019
  • 2 Ausarbeitungen zur Fortbildung „Der Schmerztherapeut“ (nach den Richtlinien der IGOST/VPT) an der VPT-Akademie in Stuttgart-Fellbach vom 20.04.2012 bis 08.07.2012.
  • 3 Ausarbeitungen aus dem ‚Arbeitskreis Physiotherapie‘ der ‚Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie‘ (IGPS) zum Curriculum „Psychosomatische Schmerzphysiotherapie“.
  • 4 Egle UT, Zentgraf B. Psychosomatische Schmerztherapie: Grundlagen, Diagnostik, Therapie und Begutachtung. 3. Aufl.. Stuttgart: Kohlhammer; 2020
  • 5 Müller E. Du spürst unter deinen Füßen das Gras: Autogenes Training in Phantasie- und Märchenreisen. Frankfurt: Fischer; 1983
  • 6 Müller E. Wenn der Wind über Traumwiesen weht: Die schönsten Phantasiereisen, Märchen und Meditationen. Frankfurt: Fischer; 2002
  • 7 Müller E. Auf der Silberlichtstraße des Mondes: Autogenes Training mit Märchen zum Entspannen und Träumen. Frankfurt: Fischer; 1985