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DOI: 10.1055/a-1550-8089
Vorbereitung ist nicht alles, doch ohne Vorbereitung ist alles nichts – präoperative Medikation

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen der präoperativen Risikoevaluation haben wir Anästhesist*innen[ 1 ] mehrere Aufträge, um die größtmögliche Sicherheit der uns anvertrauten Patienten[ 1 ] zu gewährleisten. Zum einen müssen wir das individuelle Risiko eines jeden Patienten evaluieren und ggf. weitere diagnostische und interventionelle Maßnahmen veranlassen, um den präoperativen Zustand für einen bevorstehenden operativen Eingriff zu optimieren. Hierzu wurden in den vergangenen Jahren zusammen mit den Fachgesellschaften für Chirurgie und Innere Medizin umfangreiche, interdisziplinäre Empfehlungen konsentiert [1].
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
26. Oktober 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Präoperative Evaluation erwachsener Patienten vor elektiven, nicht herz-thoraxchirurgischen Eingriffen. Gemeinsame Empfehlung der DGAI, DGCH und DGIM. Anästh Intensivmed 2017; 58: 349-364
- 2 Just K. Präoperative Medikation: Aktuelle Herausforderungen in der Pharmakotherapie. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2021; 56: 652-665
- 3 Ninke T, Kilger E. Perioperativer Umgang mit der Dauermedikation bei kardialen Vorerkrankungen. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2021; 56: 666-678
- 4 Rupprecht B, Stöckl A. Umgang mit der Dauermedikation bei Patienten mit Diabetes mellitus. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2021; 56: 679-690
- 5 Bischoff M, Redel A. Anästhesiologisches Management psychiatrischer und neurologischer Dauermedikation. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2021; 56: 691-702