Klin Monbl Augenheilkd 2022; 239(09): 1134-1135
DOI: 10.1055/a-1478-4091
Der interessante Fall

Ein unerwarteter Befund nach intravitrealer Injektion

Unexpected Findings after Intravitreal Injection

Authors

  • Rashid Kourukmas

    Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Düsseldorf, Deutschland
  • Christoph Holtmann

    Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Düsseldorf, Deutschland
  • Rainer Guthoff

    Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Düsseldorf, Deutschland
  • Gerd Geerling

    Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Düsseldorf, Deutschland
Preview

Anamnese

Ein 75-jähriger Patient klagte über starke Sehminderung auf dem rechten Auge 3 Tage nach intravitrealer operativer Medikamenteneingabe (IVOM) mit einem VEGF-Hemmer beim niedergelassenen Augenarzt. Vor der Injektion sei das Sehen deutlich besser gewesen. Über eine Notfallsprechstunde wurde der Patient mit der Diagnose „Netzhautablösung mit Makulabeteiligung“ in unsere Klinik überwiesen. Indikation für die IVOM-Therapie war ein Makulaödem nach Venenastverschluss, der 4 Wochen zuvor diagnostiziert wurde. Die restliche Augenanamnese stellte sich unauffällig dar.



Publication History

Received: 03 February 2021

Accepted: 16 March 2021

Article published online:
17 May 2021

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