Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2021; 28(03): 133-136
DOI: 10.1055/a-1389-8170
Panorama

Zur Geschichte der Höhensanatorien in „Deutsch-Ostafrika“

Höhenkuren für Malariakranke in „Deutsch-Ostafrika“, 1904–1914
Andreas Jüttemann
1   Neuruppin
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Im Jahr 1914 endete der Betrieb in den deutschen Höhensanatorien und medizinischen Forschungseinrichtungen in „Deutsch-Ostafrika“ (heute Tansania). In den Kureinrichtungen sollte nicht die Malaria kuriert werden (hierfür wurden Medikamente wie Chinin verabreicht), sondern die Höhe diente der Rehabilitation der geschwächten (europäischen) Kranken im Kolonialgebiet. Die wichtigste Einrichtung, die im folgenden Beitrag vorgestellt werden soll, war das Lienhardt-Sanatorium in dem für seine Veilchen bekannten Usambara-Gebirge.



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Article published online:
02 June 2021

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