Seit der Einführung des ersten kommerziellen CAD/CAM-Systems (Computer-aided Design/Computer-aided
Manufacturing) (CEREC-System, Dentsply Sirona, Bensheim) für die Fertigung indirekter
dentaler Restaurationen in einem Behandlungstermin (Chairside-Verfahren) hat diese
Technologie eine beständige Indikationserweiterung erfahren. Dies ist auf wesentliche
Fortschritte bei intraoralen Scanverfahren und Weiterentwicklungen bei der Designsoftware
und der Fertigungstechnologie zurückzuführen [1]. Darüber hinaus hat die Entwicklung neuer, speziell für den Chairside-Einsatz konzipierter
Materialien zu einer Indikationserweiterung im Bereich der festsitzenden Prothetik
geführt [2], [3]. In diesem Zusammenhang ist der Einsatz transluzenter Zirkonoxidvarianten für die
Herstellung monolithischer Kronen und Brücken durch eine beständige Weiterentwicklung
der Materialien und auch der
Prozesstechnologie (Schnellsinterverfahren) in den Fokus des Interesses gerückt
[4], [5].