Seit zwei Jahrzehnten erfährt die glutensensitive Enteropathie mehr Beachtung in der
klinischen Praxis, und es werden auch leichte Verlaufsformen häufiger diagnostiziert.
Aber obwohl die Erkrankung mittels glutenfreier Ernährung gut behandelbar ist, besteht
weiterhin ein erhöhtes Mortalitätsrisiko bei betroffenen Patienten, wie eine aktuelle
bevölkerungsbasierte Studie aus Schweden zeigte.