Kindsbewegungen gelten als Indikator für das fetale Wohlbefinden. Umgekehrt deuten
abnehmende Kindsbewegungen auf Schwangerschaftskomplikationen wie beispielsweise eine
Totgeburt, eine Wachstumsrestriktion, eine Plazentainsuffizienz oder kongenitale Anomalien
hin. Ob sich durch das Zählen der fetalen Bewegungen ungünstige Verläufe verhindern
lassen, ist unklar. Italienische Wissenschaftler gingen nun dieser Frage nach.