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DOI: 10.1055/a-1103-2936
Dupuytren-OP ist bei Rezidiv genauso erfolgreich wie beim Primäreingriff

Beim Morbus Dupuytren handelt es sich um eine unvermeidlich progredient verlaufende Erkrankung, die auch nach zunächst erfolgreichem operativem Eingriff eine hohe Rezidivrate aufweist. Eine zweite Operation wird oftmals unvermeidlich, wenn die Kontrakturen die Handfunktion erneut beeinträchtigen.
Nach OP einer Rezidiv-Dupuytren-Kontraktur sind ähnliche Verbesserungen zu erwarten wie nach dem Ersteingriff, fassen die Autoren zusammen. Diese Ergebnisse könnten zukünftig Handchirurgen bei der präoperativen Aufklärung ihrer Patienten unterstützen. Die besseren Ergebnisse nach primärer Nadelfasziotomie könnten auf die geringere Narbenbildung nach dieser Technik zurückgehen. Die genaue Ursache lässt sich aber wegen des observationellen Designs der Studie nicht sicher bestimmen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. März 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York