Aktuelle Kardiologie 2020; 9(01): 66-75
DOI: 10.1055/a-1100-6988
Kurzübersicht
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Update Klappenvitien

Update on Valvular Heart Disease
Robert Hättasch
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
,
Elena Romero Dorta
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
,
Fabian Knebel
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
› Author Affiliations
Further Information

Publication History

Publication Date:
20 February 2020 (online)

Preview

Zusammenfassung

Die Quantifizierung von Klappenvitien gehört zu den häufigsten Fragestellungen in einem Echokardiografielabor. Zwar sind die meisten Parameter, die zur Quantifizierung empfohlen werden, leicht zu messen. Jedoch ist die Integration von verschiedensten anatomischen, hämodynamischen und abgeleiteten Parametern oft schwer, und eine exakte Quantifizierung ist manchmal eine echte Herausforderung. Insbesondere in der modernen Kardiologie, mit zunehmenden differenzialtherapeutischen Optionen bei hochgradigen Klappenvitien, ist eine solide echokardiografische Diagnose und Graduierung von Klappenvitien essenziell.

Abstract

The quantification of valvular disorders belongs to the most frequent indications for echocardiography. Most single parameters for the quantification are rather easy to measure. However, the integration of anatomic and functional parameters is often confusing and contradictory. Especially in contemporary cardiology there are multiple therapeutic options for patients with severe valvular heart disease. Therefore, echocardiography is the key tool to assess anatomy and function of heart valves.

Was ist wichtig?

In diesem Artikel sollen die Messparameter für die Quantifizierung von Klappenvitien sowie die Limitationen kritisch diskutiert werden. Des Weiteren werden die Graduierungsschemata der aktuellen Literatur dargestellt.