Erwachsene mit schlechtem Sehvermögen sind bemerkenswert oft körperlich inaktiv. Dies
trifft auch auf Patienten mit glaukomatösen Gesichtsfeldausfällen zu. Dabei belegen
zahlreiche Studien: Körperliche Aktivität hat einen protektiven Effekt bei Glaukomschäden.
Bislang gibt es jedoch noch keine Longitudinalstudien, bei denen der Verlauf des Gesichtsfeldschadens
und die Entwicklung des Glaukoms nach Messung körperlicher Aktivität untersucht wurde.