Der Klinikarzt 2019; 48(08/09): 328-333
DOI: 10.1055/a-0986-8823
Schwerpunkt
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Der rheumatologische Patient auf der Intensivstation

Besonderheiten bei der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen
Petra Lehmann
1   Medicover München MVZ, München
,
Boris Ehrenstein
2   Klinik für Rheumatologie/Klinische Immunologie, Asklepios Klinikum Bad Abbach, Bad Abbach
,
Martin Fleck
2   Klinik für Rheumatologie/Klinische Immunologie, Asklepios Klinikum Bad Abbach, Bad Abbach
3   Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Regensburg, Regensburg
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19 September 2019 (online)

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ZUSAMMENFASSUNG

Patienten mit rheumatischer Systemerkrankung haben auf der Intensivstation trotz ihres allgemein jüngeren Altersdurchschnitts ein höheres Mortalitätsrisiko. Die Diagnose der Grunderkrankung, die Unterscheidung zwischen akutem Schub und infektiöser Komplikation sowie die Komplexität der spezifischen antirheumatischen Therapie können Probleme bereiten. Der folgende Artikel gibt eine Übersicht über die Besonderheiten bei der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen auf der Intensivstation.