ABB. 1 In der Medienwerkstatt ihrer Tagesstätte gestalten die Klienten unter anderem eine
Zeitung, den „Tagesstätten-Anzeiger“. Er beinhaltet Ausflugsberichte, Alltagstipps,
Kurzgeschichten, Kochrezepte und vieles mehr.
Abb.: C. Müllenmeister [rerif]
ABB. 2 In der Medienwerkstatt ihrer Tagesstätte gestalten die Klienten unter anderem eine
Zeitung, den „Tagesstätten-Anzeiger“. Er beinhaltet Ausflugsberichte, Alltagstipps,
Kurzgeschichten, Kochrezepte und vieles mehr.
Abb.: .shock/stock.adobe.com (Symbolbild)
Herr Rudolph[*] sitzt gemeinsam mit Herrn Achenbach[*] am Computer. Sie diskutieren über das Layout des Tagesstätten-Anzeigers, an dem
sie arbeiten. Beide sitzen in der Medienwerkstatt ihrer psychiatrischen Tagesstätte
und sagen zu mir, ihrer Ergotherapeutin: „Wir sind so weit fertig. Wir brauchen nur
noch zwei Bilder, und dann kann die Zeitung in den Druck gehen.“ Die Klienten produzieren
eine Zeitung für ihre Leser, die entweder selbst psychisch erkrankt sind, mit ihnen
arbeiten oder mit ihnen zusammenleben. Sie erscheint nun zum vierten Mal innerhalb
von eineinhalb Jahren.
Die beiden Besucher der Tagesstätte haben inzwischen die Rollen der Chefredakteure
des Tagesstätten-Anzeigers inne. Sie schreiben gemeinsam mit Frau Cloppenburg[*], einer weiteren Klientin, Artikel, Kurznotizen und Veranstaltungshinweise. Dafür
recherchieren sie im Internet und der Stadtbibliothek über Gesundheitsthemen, Musik,
Politik und Philosophie. Herr Achenbach interessiert sich für Bücher und Filme, über
die er Kritiken und Empfehlungen verfasst. Frau Cloppenburg betreut die Rubrik „Alltagstipps“
und recherchiert beispielsweise, wie man Kugelschreibertinte aus Kleidung entfernen
kann. Über jeden Ausflug, der von der Tagesstätte organisiert wird, gibt es im Anzeiger
einen Bericht mit selbst geschossenen Fotos. Dafür beauftragen die drei Redakteure
andere Klienten, die zum Beispiel auch Texte Korrektur lesen oder Ideen einbringen,
was zukünftig in der Zeitung stehen soll.
Strukturierter Tagesablauf
Strukturierter Tagesablauf
Mit dem Besuch einer psychiatrischen Tagesstätte lernen Klienten, ihren Tag sinnvoll
zu strukturieren. Er bietet verschiedene Aktivitäten und Arbeitsmöglichkeiten, bei
denen die Klienten Fähigkeiten schrittweise (wieder) aufbauen können. Damit man eine
Tagesstätte besuchen kann, ist eine fachärztliche Stellungnahme notwendig. Sie muss
eine psychiatrische Diagnose nach ICD-10 bestätigen. Außerdem sollte aus ihr hervorgehen,
dass der Klient für voraussichtlich mehr als sechs Monate arbeitsunfähig sein wird
und seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wesentlich bedroht ist. Zudem muss
der Klient nachweisen, dass er berentet ist, zum Beispiel durch eine Erwerbsunfähigkeitsrente.
Die Leistungen der Tagesstätte finanzieren sich über Sozialhilfeträger – unter der
Voraussetzung, dass der Klient an mindestens drei Tagen pro Woche in der Einrichtung
anwesend ist.
Die Klienten bearbeiteten stundenlang Hirnleistungsaufgaben am PC. Von Klienten zentrierung
keine Spur.
Das interdisziplinäre Team der Tagesstätte, die Herr Rudolph und die anderen Klienten
besuchen, steht unter ergotherapeutischer Leitung. Dort sind zwei Ergotherapeuten,
eine Sozialpädagogin und eine Bewegungstherapeutin tätig. Sie begleiten die Besucher
in verschiedenen Arbeitsbereichen: In der Hauswirtschaft kochen die Klienten unter
Anleitung das tägliche Mittagessen und in der Papierwerkstatt fertigen sie Geschenkartikel
aus Pappe und Papier an, die sie auf Basaren verkaufen. In der Medienwerkstatt haben
die Klienten die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Dabei können
sie ihren Interessen an beispielsweise Fotografie, kreativem Gestalten oder Schreiben
nachgehen. Die Bewegungstherapeutin gestaltet mehrmals pro Woche Gruppenangebote.
Einmal im Monat steht ein Ausflugstag auf dem Programm, an dem die Klienten, die auch
Besucher genannt werden, teilnehmen können.
Eingefahrene Prozesse
Als Berufseinsteigerin begann ich 2015 in der psychiatrischen Tagesstätte zu arbeiten,
die etwa 22 Klienten täglich besuchten. Ich traf auf ein langjährig miteinander arbeitendes
Team, das vor allem funktionsorientierte Therapien etabliert hatte. Zum Beispiel lag
der Fokus in der Hauswirtschaft darin, das Mittagessen für alle Besucher der Tagesstätte
zuzubereiten. Auf die individuellen Problemstellungen der Klienten, beispielsweise
welche Unterstützung sie zu Hause benötigen, um ihr Essen zuzubereiten, wurde dabei
nicht eingegangen.
Die Klienten, die zum größten Teil seit mehr als 10 Jahren zur Tagesstätte kamen,
absolvierten ihre immer gleichen Tagespläne. Sie konnten zwischen 8:30 und 10:00 Uhr
in die Tagesstätte kommen und bis zum Mittagessen an einem Arbeitsbereich teilnehmen.
Nachmittags gab es Bewegungs- und Freizeitaktivitäten. Sie konnten außerdem kleinere
Aufgaben wie den Toilettendienst übernehmen, bei dem sie dafür verantwortlich sind,
dass in den Waschräumen immer genügend Toilettenpapier und Handseife vorhanden ist.
Alle Abläufe innerhalb der Arbeitsbereiche sowie die Pausengestaltung hatten ihren
klaren Rhythmus und wiederholten sich täglich auf gleiche Weise.
Meine Anstellung machte die kontinuierliche ergotherapeutische Begleitung des „PC-Büro-Bereichs“
möglich. Vorher kam dies aufgrund von Mitarbeitermangel nur sporadisch zustande. Der
Auftrag der Tagesstätten-Leitung an mich lautete, die Klienten bei der Durchführung
des Hirnleistungsprogrammes Cogpack zu begleiten. Das Programm lief täglich für 2,5
Stunden und sollte die Konzentration und Aufmerksamkeit der Klienten fördern. Entgegen
meinem Anspruch an theoriegeleitetes Arbeiten, Klientenzentrierung und Betätigungsorientierung
ließ ich mich darauf ein, in dem Wissen, dass ich eigentlich eine andere Einstellung
zu zeitgemäßen Methoden der Ergotherapie hatte.
Von Betätigungsorientierung noch keine Spur
Von Betätigungsorientierung noch keine Spur
Während des Hirnleistungstrainings mit Cogpack saßen sechs Besucher der Tagesstätte
an je einem Computer. Die Arbeitsatmosphäre war charakterisiert vom gleichmäßigen
Ticken der Eieruhren, die den Klienten als Zeitmaß für ihre Arbeitsphasen am Computer
dienten. Zu den Geräuschen des Tickens und Klickens mischten sich die Sounds der Trainingsprogramme.
Immer wieder klingelten Eieruhren, und Klienten verließen meist ohne ihre Aufgabe
zu beenden ihren Arbeitsplatz. Manche teilten mir mit, dass sie Pause machen würden,
andere gingen wortlos und kehrten nach zehn Minuten zurück. Dann setzten sie ihre
Bemühungen fort, Rechenaufgaben zu lösen, Wege auf Straßenkarten und Hauptstädte auf
Landkarten zu finden. Manchmal bemerkte ich, dass sich der ein oder andere Klient
– wenn er sich unbeobachtet fühlte – zurücklehnte, mit geschlossenen Augen vor dem
Computer saß und sich auf meine Ansprache hin schnell wieder dem Bildschirm zuwandte.
Aufgrund dieser Beobachtungen wurde für mich von Tag zu Tag klarer: Hier muss Veränderung
her! In meinen Augen führte das, womit sich die Klienten täglich im PC-Büro-Bereich
beschäftigten, zu keinen Verbesserungen ihrer kognitiven Funktionen. Außerdem sah
ich im stundenlangen Absolvieren der sich wiederholenden Aufgabentypen keine Verknüpfung
zu ihrem Alltag. Auch die Begründungen der Tagesstätten-Leitung, dass alles so bleiben
soll, damit nicht zu viel Unruhe aufkommt, Dinge schon immer so gemacht wurden und
den Klienten nicht schadeten, reichten mir nicht aus.
Mit Diplomatie und Beharrlichkeit
Mit Diplomatie und Beharrlichkeit
Auf der Suche nach einem neuen Konzept setzte ich mich mit evidenzbasierten ergotherapeutischen
Vorgehensweisen in Bezug auf Klientel mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis
auseinander. Denn hierzu konnten die meisten Klienten der Tagesstätte gezählt werden.
Studien belegen beispielsweise, dass ergotherapeutische Interventionen, die auf individualisierten
und klientenzentrierten Herangehensweisen basieren, sich bei der genannten Zielgruppe
als nachhaltig wirksam erwiesen haben. Zudem werden sie dem aktuellen Paradigma ergotherapeutischer
Arbeit gerecht [2].
Ich war der Meinung, dass alltagsorientierte Interventionen auch im Arbeitsbereich
„PC-Büro“ möglich wären. So formulierte ich mein Bestreben danach in den wöchentlichen
Teamsitzungen: Ich hatte die Idee für einen neuen Arbeitsbereich, in dem die Klienten
ihre Interessen individuell oder als Gruppe entwickeln könnten. Dabei hätten sie die
Möglichkeit, sich mit den für sie bedeutungsvollen Betätigungsanliegen auseinanderzusetzen.
Mit einem hohen Maß an Diplomatie, Sensibilität und Respekt für die Arbeit der Kollegen,
aber auch mit Beharrlichkeit erläuterte ich mein Ansinnen, den PC-Büro-Bereich in
eine Medienwerkstatt umzuwandeln.
Schritt für Schritt zum neuen Konzept
Schritt für Schritt zum neuen Konzept
Ich begann, neue Elemente in die Therapie miteinzubringen: Ich etablierte eine geregelte
Struktur von Einstiegsphase, Durchführung und einer Reflexionsrunde am Ende der Einheit.
Die Klienten waren zunächst irritiert über die Einstiegsrunden, da diese bisher kein
Teil des therapeutischen Angebots waren. Auch die Reflexionsgespräche gestalteten
sich anfangs eher wortkarg und waren schnell vorüber. Dies änderte sich, als ich die
Einstiegsrunden mit Fragen dazu eröffnete, was die Klienten generell interessiere
und was sie gerne wieder tun oder ausprobieren würden. Ich versuchte, mit ihnen gemeinsam
Schnittstellen zwischen den gewohnten Abläufen im PC-Büro-Bereich und den anderen
Aktivitäten der Tagesstätte zu finden.
Ich erhielt nach einiger Zeit auch durch meine Kollegen Zuspruch. Überzeugt hatte
zum einen mein zunehmender Einsatz von Assessments, mit deren Hilfe es immer häufiger
gelang, dass Klienten ihre Betätigungsanliegen formulierten. Ein anderer wichtiger
Schritt war es, dass ich den Klienten immer wieder davon berichtete, was Ergotherapeuten
tun, dass es uns um das (Wieder-)Erlangen bedeutungsvoller Betätigungen in verschiedenen
Lebensbereichen geht und dass die Therapie davon lebt, dass sich Klienten aktiv mit
ihren Fragen und Anliegen einbringen.
Vom PC-Büro-Bereich zur Medienwerkstatt
Vom PC-Büro-Bereich zur Medienwerkstatt
Nach einer gewissen Zeit begannen die Klienten und ich, den monatlich stattfindenden
Ausflugstag vorzubereiten. Im Internet recherchierten sie, ob es Informationen über
die Ausflugsziele auf Internetseiten gab, wann Busse und Bahnen dorthin fuhren und
wie hoch die Eintrittspreise waren. Sie erstellten Teilnehmerlisten am PC mit anschaulichen
Bildern der Ziele, um möglichst viele Tagesstätten-Besucher zur Teilnahme am Ausflug
zu aktivieren. Während der Ausflüge schossen die Klienten Fotos, und eine Besucherin
hatte die Idee, im Anschluss daran Ausflugsberichte zu schreiben. Damit konnten diejenigen
Klienten, die aus verschiedenen Gründen nicht mitkommen konnten, erfahren, was die
anderen erlebt hatten. Hieraus entstand die Idee, eine Zeitung zu entwickeln – den
Tagesstätten-Anzeiger ([ABB. 2], S. 36). Andere nutzten die Fotos von den Ausflügen, um Wandkalender zu bebildern,
die sie für die Tagesstätte herstellten. Wieder andere drehten Kurzfilme über die
Ausflüge oder Aktivitäten in der Tagesstätte. Jeder Klient konnte seinen Interessen
nachgehen.
Renovierung nach unseren Vorstellungen
Renovierung nach unseren Vorstellungen
Ende 2016 standen Renovierungsarbeiten in der Tagesstätte an. Dies kam meinen Veränderungsideen
zur Umgestaltung des ergotherapeutischen Angebots sehr zugute. Dadurch konnten wir
den Raum, in dem die Medienwerkstatt stattfand, nach unseren Wünschen verändern. Die
Klienten waren von Anfang an aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen. Gemeinsam
erarbeiteten wir verschiedene Möglichkeiten der räumlichen Gestaltung und zeichneten
Grundrisse der Medienwerkstatt ([ABB. 3]). Wir überlegten uns, welche Veränderungen in diesem Raum nötig wären. Das ergotherapeutische
Gesamtkonzept der Medienwerkstatt erarbeitete ich auf dieser Grundlage mit Kommilitoninnen
meines Bachelorstudiengangs an der Zuyd Hogeschool in Heerlen (NL) im Rahmen einer
Studienarbeit zum Thema Konzeptentwicklung.
ABB. 3 Die Klienten der Tagesstätte waren von Anfang an aktiv an den Veränderungen beteiligt.
Sie überlegten vor der Renovierung gemeinsam, wie sich der Raum der Medienwerkstatt
verändern soll.
Abb.: C. Müllenmeister
Um inhaltliche Veränderungen herbei zuführen, benötigt es auch räumlichen Wandel.
Handwerker renovierten die Räume, und die Klienten bewerkstelligten größtenteils den
Aufbau der neuen Möbel. Einen wichtigen Stellenwert bekam am Ende des Veränderungsprozesses
die dekorative Gestaltung des Raumes. Die Klienten entschieden sich, eigens geschossene
Fotos großformatig entwickeln zu lassen und sie an den Wänden anzubringen.
Neue Inhalte brauchen neue Räume
Neue Inhalte brauchen neue Räume
Die inhaltlichen Veränderungen der Therapie standen sehr stark mit der räumlichen
Umgestaltung in Zusammenhang. Wo die Klienten früher mit den Rücken zueinander einzeln
an PCs saßen, steht heute ein Gruppentisch ([ABB. 4]). Wir reduzierten die Anzahl der Computer auf drei und schafften uns zwei Laptops
an, die das flexiblere Arbeiten außerhalb der Tagesstätte ermöglichten. An einer Wand
hängt ein magnetisches Whiteboard, auf dem man Papier befestigen kann oder das bei
der Ideenfindung für neue Projekte als Tafel dient. An den restlichen Wänden sorgen
Fotografien für eine ansprechende Atmosphäre.
ABB. 4 Früher saßen die Klienten mit den Rücken zueinander einzeln an Computern. Heute ermöglicht
es ein Gruppentisch, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und sich auszutauschen.
Abb.: C. Müllenmeister
Um diese Veränderungen zu erreichen, bedurfte es der Mitarbeit aller Beteiligten.
Hauptsächlich die der Klienten, die sich auf eine neue Ergotherapeutin und auf eine
unruhige Umbau- und Renovierungsphase einlassen mussten. Noch einschneidender war
für sie jedoch, dass Cogpack nicht mehr als Therapieprogramm zum Einsatz kam. Nun
bestimmten sie die Inhalte ihrer Aufgaben in der Medienwerkstatt selbst. Das gesamte
Tagesstätten-Team durchlebte einen Prozess, in dem sich jeder Kollege auf neue Inhalte
und räumliche Rahmenbedingungen einließ. Wir diskutierten viel, es gab Durststrecken,
auf denen wir uns fragten, ob die umstrukturierte Medienwerkstatt auch unabhängig
von meiner Person bestehen könnte. Denn aufgrund eines Umzugs bin ich inzwischen nicht
mehr in der Tagesstätte beschäftigt. Eine Kollegin übernahm die Medienwerkstatt und
verfolgt weiterhin den Grundgedanken von zeitgemäßer ergotherapeutischer Arbeit. Bevor
ich die Tagesstätte verließ, teilte mir mein Team mit, dass es meinen neuen Impulsen
zunächst sehr skeptisch gegenübergestanden habe. Aber mit der Zeit hatte meine ergotherapeutische
Arbeit in der Medienwerkstatt positiven Einfluss auch auf die Arbeit in anderen Bereichen
der Tagesstätte.
Den Mut haben, neue Wege zu gehen
Den Mut haben, neue Wege zu gehen
Nachdem sich die Medienwerkstatt etabliert hatte, äußerten die Klienten ihre Erfahrungen.
Manche entschieden sich, dass der Bereich nichts für sie sei, da sie lieber vorgegebene
und wiederkehrende Aufgaben bearbeiten wollten. Andere berichteten von Dingen, die
sie für sich entdeckt hatten: Für den einen war es die Einführung in das Internet,
für jemand anders das Erstellen eines Stop-Motion-Filmes. Ein Klient äußerte beim
Abschied, dass er durch die intensive Arbeit an der Zeitung nun das Schreiben für
sich entdeckt habe und es ihm besonders wichtig sei, weitere Ausgaben herauszubringen.
Die Vielfalt der Möglichkeiten, sich mit bedeutungsvollen Betätigungen auseinandersetzen
zu können und dabei professionell begleitet zu werden, halte ich aus ergotherapeutischer
Sicht für sehr wichtig. Auch in Deutschland, wo die Ergotherapie häufig noch durch
Inhalte und Denkweisen des mechanistischen Paradigmas geprägt ist, ist dies möglich.
Es braucht Durchhaltevermögen, Diplomatie, evidenzbasierte Grundlagen sowie Teams
und Klienten, die den Mut haben, neue Wege zu gehen.