Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2018; 62(02): 70-81
DOI: 10.1055/a-0606-2258
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Homöopathie und Quaternität

Norbert Winter
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Publication Date:
13 June 2018 (online)

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Zusammenfassung

Ausgehend von den Diskussionen zwischen W. Pauli und C. G. Jung und der daraus resultierenden quaternitären Weltsicht wird untersucht, inwieweit dieses Modell den Erfahrungen von über 200 Jahren Homöopathiegeschichte gerecht werden kann. Verschiedene Aspekte der Homöopathie werden bezüglich kausaler und akausaler Zusammenhänge erörtert. Letztlich ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die Homöopathie als ein Verwobensein von beidem – kausalen und akausalen Elementen – zu begreifen und dementsprechende Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge zu erkennen.

Summary

Starting with the discussions betwenn W. Pauli and C. G. Jung and their view on quaternity we have to find out, how far this model fits to the experiences of 200 years of history of homeopathy. Several aspects of homeopathy are discussed with respect to their causal and acausal contexts. Finally the necessity arises to understand homeopathy as an interrelation of both causal and acausal elements und to recognize the corresponding laws and correlations.