intensiv 2018; 26(02): E2
DOI: 10.1055/a-0549-4073
CNE Schwerpunkt
Fragebogen Kindernotfälle
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Fragebogen

Kindernotfälle
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Publication Date:
07 March 2018 (online)

01 Wie kann zügig geprüft werden, ob ein Kind atmet?

A Durch das Anbringen von EKG-Elektroden.

B Mittels Sehen, Hören und Fühlen.

C Mittels einer Pulsoxymetrie.

D Indem man es anpustet und das Kind dann hustet.

E Durch das Auflegen der Hand auf den Thorax und Auszählen der Thoraxbewegungen über mindestens eine Minute.

02 Welches Verhältnis von Herzdruckmassage und Beatmung soll bei Kindern angestrebt werden?

A 3:1.

B 30:2.

C 15:4.

D 15:2.

E Es gibt keine Empfehlungen.

03 Warum soll zwischen den Thoraxkompressionen auf ein vollständiges Entlasten des Thorax geachtet werden?

A Damit es zu weniger Rippenbrüchen kommt.

B Damit die Organe hinter dem Herzen kurzzeitig entlastet werden.

C Um Hämatome zu reduzieren.

D Damit eine adäquate Perfusion der Koronararterien erzielt wird.

E Damit die Person, die die Kompressionen durchführt, mit mehr Schwung die nächste Kompression einleiten kann.

04 Was beinhalten die 4 Hs als Akronym für die häufigsten reversiblen Ursachen des Atem-Kreislauf-Stillstands NICHT?

A Hypovolämie.

B Hypothermie.

C Hypoxie.

D Hyperoxie.

E Hyper-/Hypokaliämie.

05 Woran sieht man als erstes, ob die Beatmung effektiv ist?

A Am Abfall des etCO2.

B Am Anstieg des SaO2.

C An der Veränderung der Hautfarbe.

D An den Thoraxexkursionen.

E An der Herzfrequenz.

06 Was ist bei der Postreanimationsbehandlung zu vernachlässigen?

A Der Blutdruck.

B Die Darmperistaltik.

C Der Blutzucker.

D Die Sauerstoffsättigung.

E Die Körpertemperatur.

07 Was erwarten Eltern in der pädiatrischen Notaufnahme NICHT?

A Empathie.

B Sofortige Hilfe.

C Höchste medizinische Kompetenz.

D Uneingeschränkte Aufmerksamkeit.

E Abgewiesen zu werden.

08 Innerhalb welcher Zeit sollte ein Triagesystem durchführbar sein?

A Unter einer Minute.

B In ein bis fünf Minuten.

C In zehn Minuten.

D In dreißig Minuten.

E Es gibt keine zeitlichen Vorgaben.

09 Was zählt NICHT zu den Aufgaben einer geschulten Triagefachkraft in der Ambulanz, die den Erstkontakt herstellt?

A Das Erfragen von möglichen chronischen Grunderkrankungen des Kindes.

B Die weiterführende Betreuung sowie Assistenz und Durchführung bei der Therapie.

C Das Erheben der Vitalparameter des Patienten.

D Die Dokumentation der erfassten Daten in einem IT-vernetzten Datensystem.

E Eine Aussage über die zu erwartende Wartezeit.

10 Was ist bei dem Triage-Vorgang nach ESI anders als bei der herkömmlichen Verfahrensweise?

A Die Bitte um sofortige Kontaktaufnahme mit dem Personal, wenn sich der Zustand des Kindes verschlechtert.

B Die Beruhigung des Kindes und seiner Eltern.

C Das Aufzeigen von Versorgungsalternativen bei Level-5-Patienten.

D Die Abrechnung über die Krankenkassen-Chipkarte.

E Das Aufzeigen von Versorgungsalternativen bei Level-1-Patienten.

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Susanne Koesling
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