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DOI: 10.1055/a-0549-4073
Fragebogen
KindernotfällePublication History
Publication Date:
07 March 2018 (online)

01 Wie kann zügig geprüft werden, ob ein Kind atmet?
A Durch das Anbringen von EKG-Elektroden.
B Mittels Sehen, Hören und Fühlen.
C Mittels einer Pulsoxymetrie.
D Indem man es anpustet und das Kind dann hustet.
E Durch das Auflegen der Hand auf den Thorax und Auszählen der Thoraxbewegungen über mindestens eine Minute.
02 Welches Verhältnis von Herzdruckmassage und Beatmung soll bei Kindern angestrebt werden?
A 3:1.
B 30:2.
C 15:4.
D 15:2.
E Es gibt keine Empfehlungen.
03 Warum soll zwischen den Thoraxkompressionen auf ein vollständiges Entlasten des Thorax geachtet werden?
A Damit es zu weniger Rippenbrüchen kommt.
B Damit die Organe hinter dem Herzen kurzzeitig entlastet werden.
C Um Hämatome zu reduzieren.
D Damit eine adäquate Perfusion der Koronararterien erzielt wird.
E Damit die Person, die die Kompressionen durchführt, mit mehr Schwung die nächste Kompression einleiten kann.
04 Was beinhalten die 4 Hs als Akronym für die häufigsten reversiblen Ursachen des Atem-Kreislauf-Stillstands NICHT?
A Hypovolämie.
B Hypothermie.
C Hypoxie.
D Hyperoxie.
E Hyper-/Hypokaliämie.
05 Woran sieht man als erstes, ob die Beatmung effektiv ist?
A Am Abfall des etCO2.
B Am Anstieg des SaO2.
C An der Veränderung der Hautfarbe.
D An den Thoraxexkursionen.
E An der Herzfrequenz.
06 Was ist bei der Postreanimationsbehandlung zu vernachlässigen?
A Der Blutdruck.
B Die Darmperistaltik.
C Der Blutzucker.
D Die Sauerstoffsättigung.
E Die Körpertemperatur.
07 Was erwarten Eltern in der pädiatrischen Notaufnahme NICHT?
A Empathie.
B Sofortige Hilfe.
C Höchste medizinische Kompetenz.
D Uneingeschränkte Aufmerksamkeit.
E Abgewiesen zu werden.
08 Innerhalb welcher Zeit sollte ein Triagesystem durchführbar sein?
A Unter einer Minute.
B In ein bis fünf Minuten.
C In zehn Minuten.
D In dreißig Minuten.
E Es gibt keine zeitlichen Vorgaben.
09 Was zählt NICHT zu den Aufgaben einer geschulten Triagefachkraft in der Ambulanz, die den Erstkontakt herstellt?
A Das Erfragen von möglichen chronischen Grunderkrankungen des Kindes.
B Die weiterführende Betreuung sowie Assistenz und Durchführung bei der Therapie.
C Das Erheben der Vitalparameter des Patienten.
D Die Dokumentation der erfassten Daten in einem IT-vernetzten Datensystem.
E Eine Aussage über die zu erwartende Wartezeit.
10 Was ist bei dem Triage-Vorgang nach ESI anders als bei der herkömmlichen Verfahrensweise?
A Die Bitte um sofortige Kontaktaufnahme mit dem Personal, wenn sich der Zustand des Kindes verschlechtert.
B Die Beruhigung des Kindes und seiner Eltern.
C Das Aufzeigen von Versorgungsalternativen bei Level-5-Patienten.
D Die Abrechnung über die Krankenkassen-Chipkarte.
E Das Aufzeigen von Versorgungsalternativen bei Level-1-Patienten.


Bitte schicken Sie den bearbeiteten Fragebogen an:
Georg Thieme Verlag
KG
Susanne Koesling
Rüdigerstr. 14, 70469 Stuttgart
Fax-Nr.
0711/8931-878
E-Mail: intensiv@thieme.de