Endoskopie heute 2008; 21(3): 200-202
DOI: 10.1055/s-2008-1077006
Begutachtung und Schlichtung

© Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York

PEG-Wechsel – ambulant oder stationär?

Change of PEG in Outpatients or during Hospitalisation?W. Rösch1 , H. Gießler2
  • 1Steinbacher Hohl 32, 60488 Frankfurt / Main
  • 2Im Vogelsgesang 3, 60488 Frankfurt / Main
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Publication Date:
23 October 2008 (online)

Zusammenfassung

Relativ häufig kommt es bei Patienten mit einer PEG zu einer Verstopfung der Sonde, meist durch zermörserte Tabletten. Gelingt es nicht, mittels Führungsdraht die Durchgängigkeit wieder herzustellen, sollte mit der Fadendurchzugsmethode, sozusagen am langen Zügel, ein PEG-Wechsel vorgenommen werden, was problemlos in 2 bis 3 Minuten ambulant durchgeführt werden kann. Eine stationäre Aufnahme ist nur selten gerechtfertigt und kann, wie im vorliegenden Fall, zu erheblichen Problemen führen.

Abstract

PEG is a common procedure in patients with swallowing disorders. PEG or the changing of an obstructed probe should be performed as an outpatient procedure unless contraindications demand hospitalisation. Legal problems of unnecessary side effects during hospitalization are discussed.

Prof. Dr. med. W. Rösch

Steinbacher Hohl 32

60488 Frankfurt / Main

Phone: 0 69 / 76 60 78

Fax: 0 69 / 76 75 29 41

Email: wolfgang.roesch@online.de

Dr. Hans Gießler

Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht a. D. · Gutachter- und Schlichtungsstelle für ärztliche Behandlungen bei der Landesärztekammer Hessen

Im Vogelsgesang 3

60488 Frankfurt / Main

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