Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2008-1057936
Bimanuelle und koaxiale MICS
Setting: Ambulantes Augen-OP-Centrum Porz, Köln. Zielsetzung: Vergleich der operativen Daten bei konventioneller, koaxialer und bimanueller MICS. Material: Aus einem definierten Zeitraum werden die Daten von insgesamt 150 Phakoemulsifikationen mittels konventioneller Phako, koaxialer und bimanueller MICS (ein Operateur) erfasst und verglichen. Methoden: Von den prospektiv, nicht randomisierten, erfassten Operationen werden Ultraschallzeit und Ultraschallgesamtenergie (aus den Maschinendaten hochgerechnet) in Abhängigkeit von der Kernhärte erfasst und verglichen. Alle Operationen wurden mit der Ruck Pentasys-Maschine im Venturimodus durchgeführt. Zusammenfassung: Die Ergebnisse sind für Kerne geringer und mittlerer Härte in den Gruppen vergleichbar, bei harten Kernen sind die Werte bei der koaxialen und der bimanuellen MICS wegen des geringeren Phako-Nadeldurchmessers höher. Klinisch relevante Nachteile ergeben sich hieraus jedoch nicht.