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Aktuelle Neurologie 2007; 34 - M39
DOI: 10.1055/s-2007-987450
DOI: 10.1055/s-2007-987450
Substantia nigra Hyperechogenität in der Früh- und präklinischen Diagnose des Morbus Parkinson
Eine mittels transkranieller Sonographie erkennbare vermehrte Echogenität der Substantia nigra ist als typisches Zeichen bei mehr als 90% der Parkinsonpatienten nachweisbar. Da die Ausprägung des Merkmals unabhängig von der Schwere der Erkrankung und stabil im Verlauf ist, ist die einfach durchführbare, nebenwirkungsfreie und kostengünstige Methode zur Früh- und Differenzialdiagnose des Morbus Parkinson geeignet. Darüber hinaus weisen PET-Untersuchungen und Verlaufsbeobachtungen darauf hin, dass das Ultraschallmerkmal auch bei motorisch noch Unauffälligen eine Vulnernabilität des nigrostriatalen Systems darstellen kann, die genetisch determiniert zu sein scheint.