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psychoneuro 2007; 33(6): 265
DOI: 10.1055/s-2007-985222
DOI: 10.1055/s-2007-985222
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Escitalopram jetzt von A(ngst) bis Z(wang) zugelassen - Zwangsstörungen zwingend behandeln
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Juli 2007 (online)
Bei Zwangsstörungen stehen vor allem Symptome, die "Symmetrie/Ordnung", "Sammeln", "Kontamination/Reinigen" und "Aggression/Kontrolle" betreffen, im Vordergrund. Etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden an einer behandlungsbedürftigen Zwangssymptomatik. Wie Prof. Iver Hand, Hamburg, erklärte, sind Zwänge intrapsychisch gesehen der Versuch, Hundertprozentigkeit und vollkommene Sicherheit zu erreichen. Zwänge können dabei so lebensbestimmend werden, dass bei schweren Verläufen die Betroffenen nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen können. Rituale, die die Betroffenen ausführen müssen, können einen Großteil des Tages beanspruchen.