Notfall & Hausarztmedizin 2007; 33(5): 284-286
DOI: 10.1055/s-2007-984433
psychoneuro für die Hausarztpraxis

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Der (wirklich!) kleine Unterschied zwischen Männern und Frauen aus Sicht der Neuropsychologie - Generelle Überlegungen zur Befundlage

Anne-Katharina Wietasch1
  • 1Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III (Direktor: Prof. Manfred Spitzer)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
25. Juni 2007 (online)

„Wenn ein Weib gelehrte Neigungen hat, dann ist gewöhnlich etwas an ihrer Geschlechtlichkeit nicht in Ordnung”, so noch 1844 von Friedrich Nietzsche postuliert, entspricht dies wohl nicht mehr der modernen Sicht der Dinge die da lautet: Männer und Frauen sind gleichermaßen mit wertvollen Geistesgaben gesegnet und beide stellen gerade in der Partnerschaft ein Erfolgsmodell der Evolution dar - wo und wie ergänzen sie sich also aus neuropsychologischer Sicht?

Literatur

1 Der besseren Lesbarkeit wegen, wird im Folgenden darauf verzichtet, die berichteten Befunde mit dem Zusatz der „durchschnittlichen” Leistung zu versehen. Es versteht sich von selbst, dass immer wieder der Durchschnitt einer größeren Stichprobe gemeint ist und nicht das gesamte Kollektiv.

Korrespondenz

Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Anne-Katharina Wietasch

Leitende klinische Psychologin Universitätsklinikum Ulm

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III

Leimgrubenweg 12

89075 Ulm

eMail: anne-katharina.wietasch@uni-ulm.de

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