Abstract
In a prospective study 50 central venous silastic catheters were inserted in premature
infants weighing less than 1000 g. The position of the catheter tip was checked by
recording the intravascular ECG via catheter. All infants were successfully catheterized.
The ECG-method proved to be very reliable. Corresponding radiological or ultra-sonografic
investigation demonstrated a satisfactory position of the catheter tip in 45 of the
infants. The remaining five catheters went into an ideal position close to the superior
vena cavaright atrium junction by withdrawing 1-2,5 cm. There were no side effects
specific to the ECG-method. The additional use of a diagram concerning the length
of introduction given in the text at hand should make Xray- control unnecessary. We
conclude that the ECGmethod can be used safely and is of advantage in extremely low
birthweight infants.
Zusammenfassung
In einer prospektiven klinischen Studie wurden 50 aufeinanderfolgende zentralvenöse
Katheterisierungen von extrem kleinen Frühgeborenen unter elektrokardiografischer
Kontrolle der Katheterlage durchgeführt. Die Katheterlage wurde zusätzlich durch ein
bildgebendes Verfahren überprüft. Die EKG-Methode erwies sich als sehr zuverlässig.
Lediglich fünf Katheter (10%) lagen etwas zu tief, die Korrektur erfolgte durch einfaches
Ziehen um 1-2,5 cm. Es wurden keine methodenspezifischen Nebenwirkungen registriert.
Bei zusätzlicher Anwendung eines in der vorliegenden Arbeit angegebenen Einführlängen-Diagramms
kann auf eine Lagekontrolle durch Röntgenaufnahme des Thorax nach Füllung des Katheters
mit Kontrastmittel verzichtet werden. Unter dem Gesichtspunkt eines ,,minimal handling"
ist die elektrokardiografische Lagekontrolle beim extrem kleinen Frühgeborenen besonders
vorteilhaft.