Penetrating Wound of the Right Ventricle with Intracardiac Retention of the Foreign Body

Summary

The rare case of a penetrating cardiac wound with fortuitous outcome caused by a disintegrating rotating electic saw at the patient's home is described. The patient was successfully treated in two stages: Emergency treatment in the nearest hospital, where no extracorporeal circulation facilities were available, to stop the bleeding, followed by transport to, and cardiac surgery in university hospital, where a foreign body in the right ventricle was removed. Pathophysiology of heart wounds and their surgical treatment are discussed.

Zusammenfassung

Es wird über einen 48jährigen Mann berichtet, der bei der häuslichen Arbeit mit einer rotierenden Säge durch ein Metallfragment eine kardiale Verletzung erlitt. Er wurde zunächst im nächstgelegenen Krankenhaus notfallmäßig operativ versorgt, wobei mittels linksseitiger Thorakotomie eine Herzwunde am rechten Ventrikel vernäht wurde. Nachdem so die Blutung beherrscht werden konnte, wurde der Patient in die herzchirurgische Abteilung des Universitätshospitals transportiert. Dort wurde ein metallischer Fremdkörper im rechten Ventrikel diagnostiziert, der dann mittels extrakorporalem Kreislauf von einer rechtsseitigen Atriotomie aus entfernt werden konnte. Der postoperative Verlauf war glatt, am 7. Tag konnte der Patient aus der stationären Behandlung entlassen werden. Neun Monate nach der Operation konnte er seine Arbeit wieder aufnehmen.

Key words

Thoracic wounds - Cardiac tamponade - Cardiac trauma